Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Das städtische Kulturprogramm in der Kulturhalle in der Spielzeit 2025/26 soll im Vergleich zu den vergangenen Spielzeiten deutlich differenzierter und umfangreicher werden. Der Richtwert für die Zahl der Veranstaltungen im Rahmen des städtischen Kulturprogramms soll in Zukunft wieder 30 betragen. Am Ziel, mit den Einnahmen aus Kartenverkäufen die Kosten für den Einkauf und die Durchführung des Programms zu decken, wird festgehalten.
Hierzu wird der Magistrat beauftragt:
1) das Wahlabonnement ab der Spielzeit 2025/26 wieder einzuführen,
2) zu prüfen, ob weitere, in der Vergangenheit erfolgreiche Formen von Abonnements wieder eingeführt werden können,
3) die Vielfalt der angebotenen Veranstaltungen zu erhöhen (z.B. Oper, Operette, Musical, Musiktheater, Musikshows, Konzerte, Kabarett, klassisches Theater, Boulevardtheater, Comedians, Kindertheater, Artistikshows, Reiseberichte etc.),
4) zu prüfen, inwieweit geförderte Kulturprogramme auch in der Kulturhalle stattfinden können.
5) Eine ausgeglichene Finanzierung der Veranstaltungen ist durch eine Mischkalkulation von sehr gut verkauften Veranstaltungen, geschickten Verhandlungen mit den Anbietern, Zusammenarbeit mit Städten, die ebenfalls ein Kulturangebot machen, Networking und dem Nutzen von Beziehungen kundiger Bürger zu erzielen.
6) Die Gewinnung von Sponsoren oder Paten für Veranstaltungen ist als Finanzierungsmöglichkeit verstärkt aufzugreifen.
7) Die Prüfung der Teilnahme der Stadt Rödermark an überregionalen Veranstaltungen wie dem Kreiskultursommer oder dem Kultursommer Südhessen soll forciert werden.
8) Bzgl. Kinder- und Jugendtheater soll das Angebot weiter ausgebaut werden. Anzustreben ist eine enge Kooperation mit den städtischen Kitas und Schulen. Die Kinder- und Jugendtheater-Angebote der Städte Dreieich, Neu-Isenburg und Rodgau können hierbei als Orientierung zur Programmgestaltung dienen.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung: