Vorlage - FWR/0258/24  

Sachverhalt/Begründung:
 

Mit der Verabschiedung der Satzung des Doppelhaushalts 2024/25 wurden auch die Pläne für einen Neubau des JUZ am Badehaus sowie die dazugehörige Aufwertung des Areals zu einem Freizeitgelände vorerst ad acta gelegt. Mit der Neugestaltung des Parks am Entenweiher sind anderorts aber bereits Pläne für eine Umgestaltung von Rödermarks Freizeit- und Naherholungskonzept in der konkreten Realisationsphase. Da der Entenweiher den Beginn eines „Grüngürtels“, der im weiteren Verlauf über das Badehaus in Urberach und entlang des Oberwiesenwegs bis nach Ober-Roden reicht, darstellt, sollten die nachfolgenden Planungen und Konzepte zur Aufwertung der „Grünen Mitte“ ab dem Badehaus in einem Dialogverfahren erörtert werden, das alle Interessensgruppen abbildet. Mit dem Erwerb des Grundstückes der „Kinder- und Jugendfarm“ am Oberwiesenweg durch die Stadt Rödermark wurde zudem ein weiterer Baustein für eine Gesamtkonzeption hinzugewonnen, dessen weitere Verwendung nach unserer Kenntnis noch keiner weiteren Planung unterzogen wurde.

Die FWR setzen sich seit Jahren für eine Gesamtkonzeption eines „Stadtparks“ ein, der zentrale Orte der „Grünen Mitte“ zu einem altersunabhängigen Freizeit- und Naherholungsgebiet zusammenfassen soll. Hierbei sollen sowohl ökologische als auch soziale Aspekte in Einklang gebracht werden. Anzustreben ist hierbei eine stimmige Symbiose zwischen Freizeit- und Sportaktivitäten (z.B. Calisthenics-Park), gastronomischen Angeboten und großzügigen Grünflächen und Naturräumen.

Da möglichst alle Bevölkerungs- und Interessensgruppen in die Frühphase der Planung und Konzeptionalisierung eingebunden werden sollen, schlagen die FWR die Einrichtung eines Dialogforums („Runder Tisch“) vor, dem Vertreter sämtlicher Interessensgruppen (Jugend, Senioren, Vereine, Gewerbe, Politik, Verwaltung,…) angehören sollen.

Beschlussvorschlag:

Der Magistrat wird beauftragt, einen „Runden Tisch Grüne Mitte/Stadtpark“ einzuberufen und dazu Vertreter aller sozialen, politischen und wirtschaftlichen Interessensgruppen einzuladen. Dieses Forum soll erstmalig so früh wie möglich, spätestens jedoch im 1. Quartal 2025 einberufen werden.

Über die Ergebnisse des Runden Tisches ist im zuständigen Ausschuss regelmäßig Bericht zu erstatten.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: