Anfrage:
1) Gibt es schon eine Bestandsaufnahme, wie groß die Trockenheitsschäden im Rödermärker Stadtwald bei den einzelnen Baumarten sind? Falls ja: wie viel Prozent einer jeweiligen Baumart zeigen so große Trockenheitsschäden, dass sie gefällt werden müssen?
2) Erfahrungsgemäß kommt es bei solchen gravierenden Wetterereignissen zu einem
Überangebot bei einzelnen Holzarten. Wie ist die aktuelle Preisentwicklung bei den
wichtigen Baumarten Fichte, Kiefer und Buche? Werden die im Haushalt prognostizierten Holzerträge im Jahr 2019 erreicht werden können?
3) Gibt es außer der im Sachverhalt genannten Fläche weitere Flächen im Rödermärker
Stadtwald mit erheblichen Sturmschäden? Wie viele Bäume sind insgesamt in etwa den Sturmereignissen zum Opfer gefallen? Was wird mit der nun kahlen Fläche geschehen?
4) Lässt sich der Gesamtschaden der beiden Ereignisse für den Waldbesitzer Stadt Rödermark abschätzen? Wenn ja: wie hoch ist er ungefähr?
5) Welche Langzeitauswirkungen auf den Waldwirtschaftsplan und das Forsteinrichtungswerk haben die beiden beschriebenen Wetterereignisse? Muss das kleine Plus bei der Waldbewirtschaftung langfristig korrigiert werden?