Nachdem Bürgermeister Kern über die Komplexität und die
Schwierigkeiten in der Schaffung weiterer Kinderbetreuungsplätze in Ober-Roden
berichtet hat, wird einstimmig empfohlen, dem Antrag zu zustimmen. Um Mittel
aus dem Konjunkturprogramm nutzen zu können, ist es wichtig eine Entscheidung
in den nächsten Wochen zu fällen.
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung fordert den Bürgermeister und
zuständigen Dezernenten auf, kurzfristig zusätzliche Räumlichkeiten für weitere
Betreuungsplätze von Kindern der Trinkbornschule in Ober-Roden sowie deren
Zweigstelle im Breidert zur Verfügung zu stellen.
1.
Zu den derzeitigen Betreuungsplätzen sollen
zusätzliche Plätze bis zum Beginn des neuen Schuljahres im Sommer 2009
bereitstehen.
2.
Die räumlichen Voraussetzungen in den
Schulen (Trinkbornschule Ober-Roden/u. Breidertschule) sind zu prüfen und nach
Möglichkeit ohne großen baulichen Aufwand zu realisieren.
3.
Um die Personellen Voraussetzungen zu
schaffen, sind mit dem Förderverein und der Schulleitung Gespräche zu führen
mit dem Ziel, die Betreuungszeit vor und nach der „verlässlichen
Schule“ zu realisieren.
4.
Mittelfristiges Ziel muss es sein, die
städtischen Horte in die Grundschulen einzugliedern, um zukünftig ein
pädagogisches Konzept von Hort bzw. Betreuung und Schule zu ermöglichen.
5.
Über die räumlichen (Punkt: 2) und
personellen (Punkt: 3) Voraussetzungen soll der Bürgermeister im nächsten Fachausschuss
berichten. Nach den Sommerferien soll der Bürgermeister über das mittelfristige
Ziel (Eingliederung der städtischen Horte in die Grundschulen) berichten.
Außerdem wird wieder daraufhin gewiesen, die Situation der
Grundschule in Urberach nicht aus den Augen zu verlieren. Auch in dieser
Hinsicht herrscht Einigkeit in allen Fraktionen.