Anfrage:
1.) Wurden bereits Aufträge zur grundhaften Sanierung einzelner Ortsstraßen erteilt?
Falls nein: wird es noch im Jahr 2019 zu einer Beauftragung kommen?
2.) Wann ist realistischerweise mit der Fertigstellung einer ersten grundhaft sanierten Ortsstraße zu rechnen (keine Dünnschichtverfahren)?
3.) Welche Straßen sollen 2019 und 2020 konkret zur grundhaften Sanierung angegangen werden? Sind die Paradebeispiele dringendst sanierungsbedürftiger Ortsstraßen Berliner Straße in Ober-Roden und Schömbsstraße in Urberach hierbei zuvörderst auf der Agenda?
4.) Wie realistisch ist es – auch aufgrund der angespannten Personalsituation im Bereich Tiefbau –, dass bis Ende 2020 die vorgesehenen 2 Millionen € tatsächlich verausgabt werden können?
5.) Ist es neben der grundhaften Sanierung von Straßen (inkl. Unterbau und Gehwegen) geplant, weitere Straßen mit dem DSK-Verfahren (Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise) zu sanieren? Wie bewertet der Magistrat die ersten Erfahrungen mit dieser Methode in Urberach zwischen Eichenbühl
und Freiherr-vom-Stein-Straße?
6.) Zu den geplanten Maßnahmen des Förderprogramms Stadtumbau Hessen: Ortskern Ober-Roden gehört auch die Sanierung der Straßen des Fränkischen Rundlings. Mittel für die grundhafte Erneuerung der Pfarrgasse, der Heitkämperstraße und eines Teils der Dockendorfstraße als Starterprojekt wurden bereits für 2019 beantragt. Gab es hierzu schon konkrete Planungen und Ausschreibungen? Wann wird voraussichtlich mit diesem Starterprojekt begonnen? Ist mit der Umsetzung dieser Maßnahme bis Ende 2020 zu rechnen?