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Tagesordnung - 24. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark  

 
 
Bezeichnung: 24. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
Gremium: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
Datum: Di, 10.02.2009 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Halle Urberach (Mehrzweckraum)
Ort: Am Schellbusch 1, 63322 Rödermark

TOP   Betreff Vorlage

Ö 1  
Mitteilungen der Stadtverordnetenvorsteherin      
Ö 2  
Mitteilungen des Magistrats      
Ö 3  
Anfragen gem. § 16 Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung      
Ö 4  
Haushaltsplan 2009
Enthält Anlagen
VO/0261/08  
Ö 5  
Wahl der Mitglieder der Betriebskommission des Eigenbetriebes "Kommunale Betriebe Rödermark"  
VO/0012/09  
Ö 6  
Betriebskostenzuschuss Schwimmbad  
VO/0208/08  
Ö 7  
Fläche am Badehaus - Übertragung vom Anlagevermögen der Stadt in den Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft -  
VO/0295/08  
Ö 8  
Änderung des Bebauungsplanes B 6.1 "Am Weiher"  
VO/0001/09  
Ö 9     Integrationskonzept      
Ö 9.1  
Integrationskonzept für Rödermark
Enthält Anlagen
VO/0266/08  
Ö 9.2  
Interfraktioneller Antrag: Wir sind alle Rödermärker Verständigung fördern – Kulturelle Identitäten bewahren  
IFA/0022/09  
    VORLAGE
    Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Entschließung der Stadtverordnetenversammlung zum Integrationskonzept

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung stellt ausdrücklich fest, dass es sich bei dem nun vorgelegten Integrationskonzept um ein offenes Konzept handelt, welches jederzeit an die tatsächlichen Bedürfnisse und gewonnenen Erkenntnisse angepasst werden kann.

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark erwartet, dass der Prozess der Integration auf der Grundlage des Integrationskonzeptes von allen Fachdiensten und allen Einrichtungen der Stadt gefördert wird.

 

  1. Die Arbeitsgruppe Integration wird weiterhin diesen Prozess moderieren, steuern und die wesentlichen Veränderungen evaluieren. Als weiteres Ziel soll dabei eine höchstmögliche Vernetzung aller Akteure zur erfolgreichen Umsetzung des Integrationskonzeptes benannt werden.

 

  1. In einem jährlich der Stadtverordnetenversammlung vorzulegenden Integrationsbericht des Magistrates sollen die ergriffenen Maßnahmen beschrieben und deren Erfolg durch aussagekräftige Daten erläutert werden.

 

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, zur Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Rödermark alle Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Hessen und des Kreises Offenbach umfassend zu ermitteln und zur Refinanzierung von Maßnahmen zu nutzen.

 

  1. Als erste neue Maßnahme sollen die Vermittlung von Sprachfertigkeiten in den Kindertagesstätten begutachtet und Hemmnisse für die Entwicklung der Sprachfertigkeiten konkret benannt werden.

 

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, zur Förderung von Sprachfertigkeiten ergänzende Maßnahmen einzuleiten.

 

  1. Im Haushaltsplan 2009 ist für Maßnahmen in diesem Rahmen ein Budgetansatz von mindestens 3.000 € vorzusehen.

 

  1. Zur weiteren Umsetzung des Integrationskonzeptes wird zeitnah die Stelle eines/einer Integrationsbeauftragten bei der Stadt Rödermark ohne Ausweitung des Stellenplans geschaffen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung:

 

   
    10.02.2009 - Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
    Ö 9.2 - ungeändert beschlossen
    Entschließung der Stadtverordnetenversammlung zum Integrationskonzept

Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den Antrag wie folgt:

 

Entschließung

 

  1. Als erste neue Maßnahme sollen die Vermittlung von deutschen Sprachfertigkeiten in den Bereichen  

 

·        Kindertagesstätten

·        städtische Jugendarbeit

·        Schulsozialarbeit

·        Frauenförderung und

·        Seniorenhilfe für Migranten

 

zur Förderung und Verbesserung von Sprachfertigkeiten eingeleitet werden.

 

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, zur Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Rödermark alle Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Hessen und des Kreises Offenbach umfassend zu ermitteln und zur Refinanzierung von Maßnahmen zu nutzen.

 

  1. Zur weiteren Umsetzung des Integrationskonzeptes erwarten wir von Seiten des Magistrats zeitnah Vorschläge wie das Integrationskonzept personell und ohne Ausweitung des Stellenplans umgesetzt werden kann.

 

Im Namen der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark dankt die Stadtverordnetenvorsteherin abschließend der Arbeitsgruppe für das große Engagement bei der Erstellung des Integrationskonzeptes.

 

Es erfolgt Abstimmung.

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:    einstimmig angenommen

 

Zustimmung:                    CDU, AL/Die Grünen, SPD, FDP

Ablehnung:                       /

Enthaltung:                      /

 

Ö 10  
Antrag der SPD-Fraktion: LKW-Durchfahrverbote wirkungsvoll überprüfen  
SPD/0010/09  
Ö 11  
Interfraktioneller Antrag: Regionaltangente West  
IFA/0034/09  
Ö 12  
Resolution Flughafen Egelsbach  
IFA/0056/09