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Sachverhalt: Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 21. März 2007
wurde der Magistrat beauftragt, ein Integrationskonzept für die Stadt Rödermark
zu erarbeiten und vorzulegen. Die
ersten Beschlüsse zur Förderung der Integration erfolgten schon im Zusammenhang
mit dem Agenada-21-Prozess im Jahre 2001. Alle Beschlüsse der kommunalen
Gremien sollten nach der damaligen Beschlusslage so ausgerichtet sein, dass sie
den Zielen des Agenda-Prozesses entsprechen. Auf Bundesebene haben sich im vergangenen Jahr Politik,
Institutionen und Nichtregierungsorganisationen erstmals darauf verständigt,
das Politikfeld der Migration und Integration im Nationalen Integrationsplan
abzustimmen und gemeinsam zu verantworten. Stellvertretend für die Kommunen hat
die Bundesvereinigung kommunaler Spitzenverbände Selbstverpflichtungen formuliert,
die für Kommunen Handlungsaufträge für die Integrationsarbeit enthalten. Das die Vorgaben des Agenda-21- Prozesses
und des Nationalen Integrationsplanes berücksichtigende „Integrationskonzept
für Rödermark“ wurde von der „Arbeitsgruppe Integration“ erstellt,
die aus Mitgliedern des Ausländerbeirats, der Stadtverwaltung, des Integrationsbüro
des Kreises Offenbach und Vereinen besteht. In einer Großen Arbeitssitzung stellte die Arbeitsgruppe am 21.
Oktober 2008 einem ausgewählten Kreis die bisher gewonnenen Erkenntnisse und
die daraus entwickelten Kernthesen vor. Eingeladen wurden zu dieser Veranstaltung
neben den Interviewpartnern alle Magistratsmitglieder, alle Stadtverordneten,
der Ausländerbeirat, der Seniorenbeirat, die Leiter der Rödermärker Schulen und
Kitas, die Kirchen sowie Vertreter aller Vereine Auf der Sitzung wurden die
Kernthesen validiert und ergänzt. Die Anregungen der über 50 Teilnehmer fanden
Eingang in das Konzept. Mit der Veranstaltung war das Ziel verbunden, vor der
Beratungs- und Entscheidungsphase im Magistrat, den Ausschüssen und der
Stadtverordnetenversammlung das Fundament für ein ausgewogenes Konzept
möglichst tragfähig zu gestalten. Beschlussvorschlag: Die Stadtverordnetenversammlung beschließt das
„Integrationskonzept für Rödermark“ gemäß dem vorgelegten Entwurf. Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:
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