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Vorlage - IFA/0022/09  

 
 
Betreff: Interfraktioneller Antrag: Wir sind alle Rödermärker
Verständigung fördern – Kulturelle Identitäten bewahren
Status:öffentlichVorlage-Art:Interfraktioneller Antrag
Federführend:Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   
Beratungsfolge:
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
10.02.2009 
24. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Entschließung

Entschließung

 

  1. Als erste neue Maßnahme sollen die Vermittlung von deutschen Sprachfertigkeiten in den Bereichen  

 

·         Kindertagesstätten

·         städtische Jugendarbeit

·         Schulsozialarbeit

·         Frauenförderung und

·         Seniorenhilfe für Migranten

 

zur Förderung und Verbesserung von Sprachfertigkeiten eingeleitet werden.

 

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, zur Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Rödermark alle Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Hessen und des Kreises Offenbach umfassend zu ermitteln und zur Refinanzierung von Maßnahmen zu nutzen.

 

  1. Zur weiteren Umsetzung des Integrationskonzeptes erwarten wir von Seiten des Magistrats zeitnah Vorschläge wie das Integrationskonzept personell und ohne Ausweitung des Stellenplans umgesetzt werden kann.

 

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark bedankt sich abschließend bei der Arbeitsgruppe für das enorme Engagement zur Erstellung dieses Integrationskonzeptes.

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Entschließung der Stadtverordnetenversammlung zum Integrationskonzept

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung stellt ausdrücklich fest, dass es sich bei dem nun vorgelegten Integrationskonzept um ein offenes Konzept handelt, welches jederzeit an die tatsächlichen Bedürfnisse und gewonnenen Erkenntnisse angepasst werden kann.

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark erwartet, dass der Prozess der Integration auf der Grundlage des Integrationskonzeptes von allen Fachdiensten und allen Einrichtungen der Stadt gefördert wird.

 

  1. Die Arbeitsgruppe Integration wird weiterhin diesen Prozess moderieren, steuern und die wesentlichen Veränderungen evaluieren. Als weiteres Ziel soll dabei eine höchstmögliche Vernetzung aller Akteure zur erfolgreichen Umsetzung des Integrationskonzeptes benannt werden.

 

  1. In einem jährlich der Stadtverordnetenversammlung vorzulegenden Integrationsbericht des Magistrates sollen die ergriffenen Maßnahmen beschrieben und deren Erfolg durch aussagekräftige Daten erläutert werden.

 

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, zur Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Rödermark alle Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Hessen und des Kreises Offenbach umfassend zu ermitteln und zur Refinanzierung von Maßnahmen zu nutzen.

 

  1. Als erste neue Maßnahme sollen die Vermittlung von Sprachfertigkeiten in den Kindertagesstätten begutachtet und Hemmnisse für die Entwicklung der Sprachfertigkeiten konkret benannt werden.

 

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, zur Förderung von Sprachfertigkeiten ergänzende Maßnahmen einzuleiten.

 

  1. Im Haushaltsplan 2009 ist für Maßnahmen in diesem Rahmen ein Budgetansatz von mindestens 3.000 € vorzusehen.

 

  1. Zur weiteren Umsetzung des Integrationskonzeptes wird zeitnah die Stelle eines/einer Integrationsbeauftragten bei der Stadt Rödermark ohne Ausweitung des Stellenplans geschaffen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung:

 

Stammbaum:
IFA/0022/09   Interfraktioneller Antrag: Wir sind alle Rödermärker Verständigung fördern – Kulturelle Identitäten bewahren   Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   Interfraktioneller Antrag
IFA/0056/09   Resolution Flughafen Egelsbach   Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   Interfraktioneller Antrag