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Tagesordnung - 21. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark  

 
 
Bezeichnung: 21. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
Gremium: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
Datum: Di, 11.12.2018 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Halle Urberach (Mehrzweckraum)
Ort: Am Schellbusch 1, 63322 Rödermark

TOP   Betreff Vorlage

Ö 1  
Mitteilungen des Stadtverordnetenvorstehers      
Ö 2  
Enthält Anlagen
Mitteilungen des Magistrats      
Ö 3     Anfragen gem. § 16 Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung      
Ö 3.1  
Enthält Anlagen
Anfrage der Fraktion FWR: Toiletten am Bahnhof Ober-Roden  
FWR/0256/18  
Ö 3.2  
Enthält Anlagen
Anfrage der Fraktion FWR: Flüchtlingsunterkünfte und städtische Immobilien  
FWR/0257/18  
Ö 3.3  
Enthält Anlagen
Anfrage der FDP-Fraktion: ASTPlus - Bus on Demand in Rödermark  
FDP/0258/18  
Ö 3.4  
Enthält Anlagen
Anfrage der FDP-Fraktion: Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm (SWIM) 2019 - 2023 Land Hessen  
FDP/0259/18  
Ö 4  
Antrag der FDP-Fraktion: Flächenanmeldungen der Stadt Rödermark im Zuge des Verfahrens zur Erstellung des Regionalen Flächennutzungsplans 2020  
Enthält Anlagen
FDP/0149/18  
Ö 5  
Antrag der SPD-Fraktion: Entwicklung eines Baugebietes in S-Bahnnähe  
SPD/0217/18  
Ö 6  
Bestimmung des Termins der Wahl sowie einer eventuell notwendig werdenden Stichwahl für die Wahl des Bürgermeisters / der Bürgermeisterin der Stadt Rödermark  
VO/0254/18  
Ö 7  
Nachtragshaushaltsplan 2018     VO/0246/18  
Ö 8  
Erwerb einer Teilfläche von ca. 535 m² aus dem Grundstück Gemarkung Ober-Roden Flur 2 Flurstück 22/4, Rilkestraße 19 A -Tischvorlage-      
Ö 9  
Verkauf einer Teilfläche von ca. 157 m² aus dem Grundstück Gemarkung Ober-Roden Flur 2 Flurstück 22/4, Rilkestraße 19 A -Tischvorlage-      
Ö 10  
Vorhabenbezogener Bebauungsplan/ Vorhaben- und Erschließungsplan B5.1 "Wohnquartier südlich der Darmstädter Straße" im Stadtteil Urberach - Antrag des Vorhabenträgers vom 26.09.2018 bzgl. der Einleitung des Bebauungsplanverfahrens gem. § 12 Baugesetzbuch  
Enthält Anlagen
VO/0204/18  
Ö 11  
KITA-Fläche Jakob-Hecht-Straße 4 -Übertragung vom Anlagevermögen der Stadt in die Kommunalen Betriebe Rödermark-  
VO/0229/18  
Ö 12  
Antrag der FDP-Fraktion: Grundstückspreise für städtische Gewerbegrundstücke  
FDP/0260/18  
Ö 13  
Antrag der FDP-Fraktion: Stadtmöblierung im Informationszeitalter: Aufstellung von intelligenten Parkbänken - "Smart Benches" - in den Ortskernen (Neufassung)  
FDP/0261_1/18  
Ö 14  
Haushaltsplan 2019  
Enthält Anlagen
VO/0252/18  
    VORLAGE
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Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung verweist den Entwurf des Haushaltsplanes 2019 zur Beratung in die Ausschüsse.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung:

   
    11.12.2018 - Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
    Ö 14 - ungeändert beschlossen
   

Der Stadtverordnetenvorsteher Sulzmann ruft den Tagesordnungspunkt TOP 14 auf.

 

Herr Bürgermeister Kern bringt den Entwurf des Haushaltsplans 2019 mit einer Haushaltsrede ein.

In dieser stellt er die Entwicklung des Personalaufwandes vor allem im Bereich der Kinderbetreuung dar und wie, ohne weitere Mittel vom Land und ohne der Erhöhung der Grundsteuer, die Einhaltung des Schutzschirmvertrages erreicht werden könnte.

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung verweist den Entwurf des Haushaltsplanes 2019 zur Beratung in die Ausschüsse.

Abstimmungsergebnis:einstimmig angenommen

 

Zustimmung:CDU (14), AL/Die Grünen (10), SPD (6), FWR (4), FDP (3)

Ablehnung:/

Enthaltung:/

   
    17.01.2019 - Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
    Ö 2 - ungeändert beschlossen
   

Der Leiter des Fachbereiches Finanzen, Herr Breustedt, präsentiert die wesentlichen Eckdaten zum Haushaltsplanentwurf 2019 und beantwortet Fragen hierzu.

Darüber hinaus wird mitgeteilt, dass der interaktive Haushaltsplan ab sofort über die städtische Homepage abgerufen werden kann.

 

Im Anschluss werden die vorliegenden Fragen der Fraktionen abschnittsweise aufgerufen und zum Teil mündlich beantwortet.

 

Aus der schriftlichen Beantwortung der eingereichten Fragen ergeben sich folgende Veränderungen bzw. Zusagen:

 

FDP-Fraktion:

1.Frage Nr. 12, Seite 33:

Die Bezeichnung „Kredittilgung Invest.“ wird geändert in „Kredittilgung“

 

2.Frage Nr.20, Seiten 40/43:

Die Investition 6-SH-03K „Stadtumbau Hessen - Grunderwerb Rilkestraße“ wird

gestrichen.

 

3.Frage Nr. 17, Seite 36:

Die ausgewiesene Kreditaufnahme zum Nachtrag 2018 wird gestrichen. Die Summen der Verschuldung und der Kreditaufnahmen 2018 werden angepasst.

 

4.Frage Nr. 38, Seite 98:

Der Vorzeichenfehler (-12.000 €) wird korrigiert.

 

5.Frage Nr. 63, Seite 314:

Die Kennzahl „Betreute Klienten“ wird korrigiert und von 120 auf 760 geändert.

 

Im Verlauf der Ausschussberatung haben sich weitere Zusagen, Änderungen bzw. Prüfungen ergeben. Dies sind im Folgenden:

 

1.Die offen gebliebenen Fragen des Stadtverordneten Spieß sollen bis zur nächsten Sitzung am 07.02.19 nachgereicht werden:

 

a) Zwei Antworten zu den Fragen zu Seite 18 „Demografische Entwicklung“?

b) Frage zu Seite 70 „Zuschüsse an Vereine und Verbände“?

c) Frage zu Seite 284: Veränderungen Plätze Kitas“?

d) Frage zu Seite 302/303: Gestiegene Personalkosten Jugendarbeit in Einrichtungen?

 

2.Zu Frage Nr. 22 der FDP-Fraktion regt Herr Dr. Werner an, bezüglich der krummen Beträge bei den Fraktionspauschalen einen erneuten Stavo-Beschluss herbeizuführen, der die Glättung der Beträge zum Ziel hat. Vorbereitung wird zugesagt.

 

3.Zu Frage Nr. 27 der FDP-Fraktion: Im Umweltbericht wurde seither ein Altstandortkataster dargestellt. Laut Stellenplan ist für die Erstellung und Pflege des Altstandortkatasters eine zusätzliche halbe Planstelle erforderlich. Dr. Werner fragt an, worin der Unterschied zu dem im Umweltbericht erwähnten Altstandortkataster liegt?

Im Laufe des Jahres soll dies in einer Ausschusssitzung erläutert werden.

 

4.Herr Karademir bittet um Erläuterung der Zusammenhänge hinsichtlich der Inanspruchnahme der Rückstellung nach Finanzausgleichsgesetz. Dies wurde für die Sitzung am 07.02.19 zugesagt.

 

5.Zu Frage Nr. 45 der FDP-Fraktion regt Herr Dr. Werner an, die Bezeichnung des Kontos 613938 „Aufwand Stadtbus“ zu ändern, um Irritationen zu vermeiden. Die Bezeichnung wird in „Aufwand für Buslinien 45/46 geändert.

 

6.Seiten 124 bis 133 gelber Teil: Herr Butz bittet darum, die Planwerte 2018 als Tabellenspalte einzufügen. Dies wird zugesagt.

 

7.Zur Frage Nr. 56 der FDP-Fraktion regt Herr Dr. Werner eine Prüfung der Planwerte im Zusammenhang mit der Ausweitung der Betreuungsplätze an. Dies wird zugesagt.

 

8.Zur Frage Nr. 65 der FDP-Fraktion: Herr Dr. Werner bittet darum, dass in einem der folgenden Ausschüsse die Tätigkeit der Wohnungssicherungsstelle erläutert und die erzielten Kosteneinsparungen bei der Unterbringung von Obdachlosen dargestellt werden sollen. Es soll insbesondere dargestellt werden, warum die im Wohnungssicherungskonzept dargestellten 20 Wochenstunden nicht ausreichen und nunmehr eine Vollzeitstelle zur Verfügung gestellt wird. Herr Rotter sagt dies zu.

 

9.Zur Frage Nr. 8 (Seite 343) der Fraktion FWR: Die Herren Spieß und Weiland erklären, dass es unklar ist, was genau mit der Fragestellung beabsichtigt ist. Eine genauere schriftliche Erläuterung, welches Ziel mit der Frage erreicht werden soll, verbunden mit einem klareren Arbeitsauftrag an den Magistrat, wird vereinbart.

 

10.Zur Frage Nr. 9 (Seite 347) der Fraktion FWR: Erhöhung der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen bei Produkt 05.2.03 „Vereinsförderung“. Die Beantwortung des 2. Absatzes erfolgt am 07.02.19.

 

11.Seiten 376/377 und 384/385: Herr Gerl fragt an, warum in Verbindung mit Grundstücksverwaltung bzw. öffentlichen Verkehrsflächen mit unterschiedlichen Berechnungseinheiten („ZB pro betreutem städtischen Grundstück“ und „ZB pro qm Verkehrsfläche“) gerechnet wird. Auch die Kennzahl auf Seite 386 „Gewässerlänge Meter“ wird hinterfragt. Eine Überprüfung der Kennzahlen wird zugesagt.

 

12.Seite 156.: Herr Dr. Werner stellt fest: Die Kennzahl „Mitarbeiter*innen“ hat sich von 2017 nach 2019 nicht erhöht, obwohl im Stellenplan zusätzliche Stellen ausgewiesen werden. Er fragt eine Aufstellung über die in jedem Fachbereich tätigen Mitarbeiter, getrennt nach Mitarbeitern an:

- Mitarbeiter auf Planstellen

- Mitarbeiter mit Zeitverträgen

- Auszubildende/Praktikanten.

Die Aufstellung wird zugesagt

 

Im Anschluss erläutert Herr Bürgermeister Kern die Veränderungen am Haushaltsplanentwurf

durch die beiden Änderungslisten.