Die Tagesordnungspunkte 12 und 13 werden gemeinsam aufgerufen.
Zu den Tagesordnungspunkten 12 und 13 gibt es einen Vorschlag für einen interfraktionellen Antrag:
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung spricht sich prinzipiell dafür aus, bei zukünftigen
Straßenbau-, -reparatur- und -sanierungsmaßnahmen im Rödermärker
Stadtgebiet die Auswirkungen auf das Stadtklima bei den Ausschreibungen
mit zu berücksichtigen.
Der Magistrat wird in diesem Zusammenhang beauftragt, zu prüfen und zu
berichten, ob es möglich ist, bei allen zukünftigen Straßenreparatur-, -
instandsetzung- und -sanierungsmaßnahmen im Rödermärker Stadtgebiet –
soweit technisch und praktisch machbar – „hellen Asphalt“ einzusetzen. Wie
steht es um die Verfügbarkeit? Können alle Straßenbauunternehmen hellen
Asphalt anbieten? Gibt es ein Angebot für kleine Chargen für Reparaturarbeiten?
Unter welchen Bedingungen können Versorger dazu verpflichtet werden,
ebenfalls hellen Asphalt zu verwenden? Mit welchen Mehrkosten muss gerechnet
werden?
Es soll geprüft werden, welche Möglichkeiten es gibt, auch bei der Neuanlage
von Gehwegen, Parkplätzen und anderen befestigten Decken zukünftig hellere
Materialien zu verwenden. Wo ist das praktisch und wirtschaftlich möglich und
wo nicht?
Weiterhin soll geprüft werden, ob und unter welchen Voraussetzungen bei
Straßenbauarbeiten im Stadtgebiet im Einflussbereich von Hessen Mobil (Bundes- und
Landesstraßen) auf hellen Asphalt zurückgegriffen werden kann.