Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt:
1. Binnen 6 Monaten den Sachstand zu sämtlichen bereits existierenden Planungen und Untersuchungen auf den unterschiedlichen Ebenen von Politik und Verwaltung
hinsichtlich einer Verkehrsentlastung für Rödermark-Urberach mitzuteilen.
2. Binnen 6 Monaten
a. mit den zuständigen Behörden und Einrichtungen (insbesondere Hessen
Mobil) und
b. mit den zuständigen Entscheidungsträgern im ÖPNV zu treten (insbesondere Deutsche Bahn und RMV)
Vorschläge zu erarbeiten, die zu einer wirkungsvollen Verkehrsentlastung für
Rödermark-Urberach führen können. Dabei sollen Möglichkeiten einer besseren Erschließung von Rödermark-Urberach erörtert werden. Der Magistrat soll
binnen 6 Monaten den Sachstand hierzu mitteilen.
Mit den Entscheidungsträgern hinsichtlich des Straßennetzes sollen auch
Umfahrungs- und Verkehrsregelungsmöglichkeiten (insbesondere
Ampelschaltungen zur Verbesserung des Verkehrsflusses, Vermeidung von
Schleichwegen durch Wohngebiete) sowie Umgestaltungsmaßnahmen
hinsichtlich der Ortsdurchfahrten von Rödermark-Urberach erörtert werden. Mit den Entscheidungsträgern hinsichtlich des ÖPNV soll insbesondere erörtert werden:
- Häufigerer Einsatz der Dreieichbahn in den Spitzenzeiten ab Dieburg.
- Einsatz von „Sprintern" (Zügen, die eine schnellere Anbindung an Frankfurt, sei es Frankfurt a.M.-Hbf oder an Frankfurt a.M.-Süd gewährleisten ab
Dieburg),
- Einsatz größerer Fahrzeuge. mit mehr Sitzplätzen zu und rund um die
Stoßzeiten ab Dieburg.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung: