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Vorlage - CAL/0016_1/18  

 
 
Betreff: Verkehrsentlastung Urberach (Änderungsantrag)
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag CDU-Fraktion und AL/Grüne
Federführend:Gremien   
Beratungsfolge:
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Vorberatung
25.01.2018 
18. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses      
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Sachverhalt/Begründung:

 

Seit Jahren nimmt der Verkehr in Rödermark-Urberach auf „Durchgangswegen" zu. Nicht nur die Traminer- und Konrad-Adenauer-Straße, die Darmstädterstraße oder die Rodaustraße sind von der Verkehrszunahme betroffen, sondern auch etwa die Pestalozzistraße, die Straße Im Taubhaus und die Kinzigstraße. Auf den „Hauptachsen" (insbesondere Traminer-/ Konrad-Adenauer-Straße, Darmstädterstraße und Rodaustraße) bildet sich regelmäßig Stau zu den und um die Hauptberufsverkehrszeiten. Es ist eine weitere Zunahme des Verkehrs zu befürchten.

 

Bereits die derzeitige Verkehrssituation ist für den Standort Rödermark abträglich. (Arbeits-) wege verlängern sich und werden schwer kalkulierbar. Durch das hohe Verkehrsaufkommen entstehen überdies Verkehrskonflikte, von denen sämtliche Verkehrsteilnehmer (ob motorisiert oder nicht) betroffen sind.

 

In diesem Kontext ist zu berücksichtigen, dass Rödermark-Urberach nicht über einen S-Bahn­Anschluss verfügt und die Züge der Dreieich-Bahn-Linie in „Stoßzeiten" bereits seit geraumer Zeit in Verkerhsspitzenzeiten an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen.

 

Hierbei wird besonders auf den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom

14.02.2017 - basierend auf einem Interfraktionellen Antrag - ,, Weiterentwicklung der

Dreieichbahn zur S-Bahn" hingewiesen.

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat wird beauftragt:

 

1. Binnen 6 Monaten den Sachstand zu sämtlichen bereits existierenden Planungen und Untersuchungen auf den unterschiedlichen Ebenen von Politik und Verwaltung

hinsichtlich einer Verkehrsentlastung für Rödermark-Urberach mitzuteilen.

2. Binnen 6 Monaten

 

a. mit den zuständigen Behörden und Einrichtungen (insbesondere Hessen­

Mobil) und

 

b. mit den zuständigen Entscheidungsträgern im ÖPNV zu treten (insbesondere Deutsche Bahn und RMV)

 

Vorschläge zu erarbeiten, die zu einer wirkungsvollen Verkehrsentlastung für

Rödermark-Urberach führen können. Dabei sollen Möglichkeiten einer besseren Erschließung von Rödermark-Urberach erörtert werden. Der Magistrat soll

binnen 6 Monaten den Sachstand hierzu mitteilen.

 

Mit den Entscheidungsträgern hinsichtlich des Straßennetzes sollen auch

Umfahrungs- und Verkehrsregelungsmöglichkeiten (insbesondere

Ampelschaltungen zur Verbesserung des Verkehrsflusses, Vermeidung von

Schleichwegen durch Wohngebiete) sowie Umgestaltungsmaßnahmen

hinsichtlich der Ortsdurchfahrten von Rödermark-Urberach erörtert werden. Mit den Entscheidungsträgern hinsichtlich des ÖPNV soll insbesondere erörtert werden:

 

- Häufigerer Einsatz der Dreieichbahn in den Spitzenzeiten ab Dieburg.

- Einsatz von „Sprintern" (Zügen, die eine schnellere Anbindung an Frankfurt, sei es Frankfurt a.M.-Hbf oder an Frankfurt a.M.-Süd gewährleisten ab

Dieburg),

- Einsatz größerer Fahrzeuge. mit mehr Sitzplätzen zu und rund um die

Stoßzeiten ab Dieburg.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: