Die Stadtverordnetenvorsteherin
lässt in der Folge über den Antrag 7b der CDU-Fraktion, der den folgenden
Wortlaut hat, abstimmen:
Der Magistrat wird beauftragt, die Planungen für die Aufwertung und
Belebung des Ortskerns von Ober-Roden fortzusetzen.
Im Anschluss an die Maßnahmen, die für die Frankfurter Straße, den
Marktplatz und den Kirchvorplatz beschlossen worden sind, sind für folgende
Bereiche schrittweise Konzeptionen zur Aufwertung und Belebung zu entwickeln:
-Frankfurter Straße vom Marktplatz bis zur Mainzer Straße/Gartenstraße.
Erwartet wird, dass wenigstens dargelegt wird, welche grundsätzlichen
Möglichkeiten es zur Neugestaltung der Engstelle Ringpassage/Gasthaus Zum Löwen
gibt. Entsprechendes gilt insbesondere für die Anschlüsse zur Ringstraße,
Gartenstraße und für den Kreuzungsbereich zur Mainzer Straße.
-Seitenstraßen im Fränkischen Rundling. Auch hier soll dargestellt
werden, welche Handlungsmöglichkeiten zur Neugestaltung es in diesem Bereich
grundsätzlich gibt. Ein Schwerpunkt soll hierbei der Bereich Ringstraße,
Schulstraße und Dockendorfstraße sein. Insbesondere in diesem Bereich ist zu
überlegen, auf welche Weise private Grundstückseigentümer zu
Aufwertungsmaßnahmen motiviert werden können. Beispielhaft kann auf die Umbau-
und Sanierungsmaßnahmen in der Pfarrgasse verwiesen werden.
Die Kommission Ortskern Ober-Roden setzt ihre Arbeit fort. Es wird
angeregt, dass ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Roden zu den
Beratungen der Kommission hinzogen wird.
Bei den weiteren Planungen werden die Grundsätze und Richtlinien, die
das Stadtparlament bisher für die Ortskernsanierung entwickelt hat, Anwendung
finden.