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Vorlage - SPD/0004/10  

 
 
Betreff: Stadtentwicklung Seewaldgebiet (Neufassung)
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag SPD-Fraktion
Federführend:Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Familie, Soziales und Kultur Vorberatung
25.01.2010 
27. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Kultur (offen)   
Ausschuss für Wirtschaft und Standortmarketing Vorberatung
26.01.2010 
32. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Standortmarketing (offen)   
Ausschuss für Bau, Umwelt, Sicherheit und Infrastruktur Vorberatung
27.01.2010 
35. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Sicherheit und Infrastruktur      
Haupt- und Finanzausschuss Vorberatung
28.01.2010 
37. öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (offen)   
02.02.2010 
38. öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (offen)   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
09.02.2010 
33. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark zurückgestellt   
10.02.2010 
33. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark, Fortsetzung der Sitzung vom 9.02.2010 ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

Sachverhalt/Begründung:

 

Stadtentwicklung ist eine kommunale Aufgabe -nicht nur für die Kerne innerhalb der Stadt - sondern auch für Wohngebiete, die eher peripher zu den Ortskernen liegen. Die Notwendigkeit steuernd einzugreifen ergibt sich dabei immer dann, wenn durch äußere Veränderungen die Wohnqualität sinkt oder die Gefahr droht, dass diese sinkt. Je früher in solchen Fällen durch geeignete Maßnahmen gegengesteuert wird, umso geringer sind die gesellschaftlichen Kosten, die sich zwangsläufig einstellen, wenn der Veränderung des Wohnumfeldes auch eine Veränderung der sozialen Strukturen folgt.

 

Grundsätzliche Aufgabe der Stadtentwicklungspolitik ist daher, eine Entwicklung zu fördern, die den Bewohnern des jeweiligen Stadtteils eine positive Lebensperspektive im Wohnviertel bietet. Das fördert die Selbstorganisation der Bewohnerinnen und Bewohner und regt private Investitionen an. Eine insgesamt größere Identifikation mit dem Stadtteil ist die Folge, und dies wirkt sich nachhaltig auf die soziale Stabilität aus. Bei allen Maßnahmen sind insbesondere die demografische Veränderungen zu beachten.

 

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadt Rödermark richtet im Gebiet Seewald ein temporäres Stadtteilentwicklungsbüro ein. Aufgabe des Büros ist es, mit den Bewohnern des Seewaldgebietes eine Konzeption zur Entwicklung des Stadtteils zu erarbeiten.

 

 

 

 

 

Das Büro sollte mit Mitarbeitern der Stadt und weiteren Dritten besetzt sein und innerhalb eines Jahres insbesondere folgende Bereiche bearbeiten:

 

·        Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten der Anwohner allgemeiner Art

·        Weiterentwicklung der Angebote der Kindertagesstätten

·        Erschließung von Selbsthilfepotentialen für Ältere, Familien mit Kindern und im speziellen für Frauen.

·        Verbesserung des Wohnumfeldes durch mehr „Grün“ in den verdichteten Teilen.

·        Entwicklung von Maßnahmen und Projekten auf der Grundlage des Integrationskonzeptes der Stadt Rödermark

 

2.     Der Magistrat wird beauftragt, hierzu geeignete Räumlichkeiten im Seewald zeitnah anzumieten. Die SPD-Fraktion sieht hierbei das Gebäude des ehemaligen EDEKA-Marktes in der Schillerstraße als geeignete Möglichkeit an.

 

3.     Dieses Gebäude sollte räumlich und baulich so gestaltet werden, dass dieses auch als Begegnungsstätte für Jugendliche genutzt werden kann.

 

4.     Der im B-Plan Rennwiesen vorgesehene Bolzplatz wird unverzüglich errichtet.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: