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Auszug - Neufassung des Antrages der Fraktion der Freien Wähler vom 25.04.2015: Städtebauliche Entwicklung für Gesellschaft und Wirtschaft  

 
 
35. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
TOP: Ö 4
Gremium: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Beschlussart: abgelehnt
Datum: Di, 21.07.2015 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Halle Urberach (Mehrzweckraum)
Ort: Am Schellbusch 1, 63322 Rödermark
FWR/0146/15 Städtebauliche Entwicklung für Gesellschaft und Wirtschaft (Neufassung des Antrages vom 25.04.2015)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag Freie Wähler
Federführend:Gremien   
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Die Tagesordnungspunkte 4, 5, 6, und 8 werden gemeinsam aufgerufen.

 

Die Fraktionen begründen die vorliegenden Anträge und nehmen dazu Stellung. Danach lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über die Anträge wie folgt abstimmen.

 

Der Magistrat wird beauftragt, die Städtebauliche Entwicklung voranzutreiben und  mit Hilfe einer Bauland- bzw. Stadtentwicklungsgesellschaft  Flächen zu finden und zu definieren, um zügig entsprechende  Bebauungspläne zu erstellen:

 

  1. Gewerbegebiete mit einer Mindestgröße von 10 ha. Darunter auch zusammenhängende Areale von mindestens 4 ha.
  2. Mischgebiete als Pufferzone zwischen bestehenden Baugebieten und Gewerbegebieten, wie an den Rennwiesen praktiziert.
  3. Wohngebiete für soziale Wohnungen, soziale Einrichtungen und für gehobene Bebauung mit einer Mindestgröße von 6 ha.

 

  • Vorrangig ist Innenentwicklung vor Außenentwicklung anzustreben
  • Alle Gebiete, die heute im regionalen Flächennutzungsplan bewirtschaftet werden können, sollen in die Entwicklung einbezogen werden.
  • Ebenso Gebiete, welche im derzeit gültigen Plan nicht vorgesehen sind, aber entwicklungsfähig sind.
  • Das Ideen- und Entwicklungskonzept „Grüne Mitte Rödermark“ erneut aufzugreifen und auf den heutigen Status (Rodgau Renaturierung Jugend- und Kinderfarm) zu aktualisieren.

 

Bei allen Gewerbe- und Mischgebieten soll schwerpunktmäßig eine für Rödermark förderliche, ausbaufähige gewerbliche Nutzung zu Grunde gelegt werden.

Weiterhin wird der Magistrat beauftragt Anträge an den Regionalverband zu stellen mit dem Ziel, den regionalen Flächennutzungsplanes anzupassen, damit Rödermark weitere Flächen zugewiesen bekommt, ohne dass an der „zentralen Grünen Mitte“ mit der renaturierten Rodau gerüttelt wird.


Abstimmungsergebnis:              mit Stimmenmehrheit abgelehnt

 

Zustimmung:              FWR

Ablehnung:              CDU, AL/Die Grünen, SPD

Enthaltung:              FDP