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Auszug - Antrag der Fraktion der Anderen Liste/Die Grünen und der CDU-Fraktion: Revitalisierung des ehemaligen "Perlite Areals" in Urberach  

 
 
35. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses
TOP: Ö 18
Gremium: Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 20.03.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
CAL/0081/14 Revitalisierung des ehemaligen "Perlite Areals" in Urberach
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag CDU-Fraktion und AL/Grüne
Federführend:Gremien-Büro   
 
Beschluss


Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat wird beauftragt, für das im Stadtteil Urberach gelegene ehemalige „Perlite Areal“ ein städtebauliches Konzept mit dem Ziel zu entwickeln, die Fläche zu revitalisieren und einer zukunftweisenden Nutzung zuzuführen.

 

Es ist eine gewerbliche Nutzung anzustreben, die mit der benachbarten Berufsakademie korrespondiert.

 

Die Möglichkeiten einer Anpassung der Regionalen Flächennutzungsplanung an diese städtebaulichen Vorgaben sind zu prüfen.

 

Städtebauliche Schwerpunkte für die beabsichtigte Überplanung sollen sein:

 

  1. Revitalisierung einer Industriebrache
  2. Sanierung möglicher Altlasten
  3. Schwerpunktmäßige Ausweisung der eigentlichen Fläche des ehemaligen „Perlite“-Areals als Gewerbebiet.
  4. Aufwertung des Geländes zwischen der Rodau, dem Badehaus und dem Perlite-Gelände. Naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen sind in erster Linie dort durchzuführen.
  5. Schaffen eines sicheren Bahnübergangs für Fußnger und Radfahrer zwischen der Straße „Am Schwimmbad“ und der „Kurt-Schumacher-Straße“
  6. Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Bahnübergang wie 5, und Ostrand der Urberacher Bebauung an der L 3097
  7. Aufwertung und Sanierung der Erschließungsstraße „Am Schwimmbad“ Alleencharakter ist anzustreben

 

 

Weitere Eckpunkte für die planerischen Überlegungen:

 

  • Eine dezentrale Energieversorgung (z. B. Nutzung des Blockheizkraftwerks des Badehauses) ist in Betracht zu ziehen.

 

  • Einsparung von Energie, Hohe Energieeffizienz, Einsatz von erneuerbaren Energien.

 

  • gliche Auswirkungen auf das Stadtklima, die Nutzer des Kleingartengeländes und die Anwohner südlich der Bahngleise (Kurt-Schumacher-Straße) sind aufzuzeigen.

 

Die städtische Wirtschaftsförderung ist bei den weiteren planerischen Überlegungen zu beteiligen. Bei Bedarf ist die städtische Wirtschaftsförderung auch bei der Vermarktung einzusetzen.

 

Eine Beschlussempfehlung ergeht nicht.