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Auszug - Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion der Anderen Liste/Die Grünen: Festplatz Ober-Roden - Städtebauliches Konzept  

 
 
14. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses
TOP: Ö 17
Gremium: Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 14.06.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 22:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
CAL/0159/12 Festplatz Ober-Roden - Städtebauliches Konzept
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag CDU-Fraktion und AL/Grüne
Federführend:Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   
 
Beschluss


Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat wird beauftragt, für den Bereich des Festplatzes im Stadtteil Ober-Roden ein städtebauliches Konzept zur zu entwickeln.

 

Der Planbereich soll die Flächen zwischen der Rodau, der verlängerten Seligenstädter Straße, der Alfred-Delp-Straße und der Bahnlinie umfassen.

 

Städtebauliche Schwerpunkte für die beabsichtigte Nachverdichtung im Bestand sollen sein:

 

1.      ckbau der versiegelten Fläche Festplatz Ober-Roden.

2.      Schaffen eines ausreichend breiten öffentlichen Raums entlang der Rodau (südlich) und entlang der Bahnlinie (Am Rosengarten bis Rodau) für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen

3.      Die Bildung eines zusammenhängenden Grundstückes als möglichen Standort für öffentliche Einrichtungen soll angestrebt werden (eventuell auch für Betreutes Wohnen, Mehrgenerationen Wohnanlage oder ähnliches)

4.      Sicherung der „Wohnungsfernen Gärten“ oder alternativ Bereitstellung von Wohnbauflächen im hinteren Bereich der Liegenschaften Alfred-Delp-Straße 2 20

 

Weitere Eckpunkte für die planerischen Überlegungen:

 

·         Eine dezentrale Energieversorgung (Blockheizkraftwerk) ist in Betracht zu ziehen.

 

·         Die Ausrichtung geplanter Gebäude soll die Nutzung von Sonnenenergie ermöglichen.

 

·         Die Wohnqualität der bisherigen Anwohner und Nutzer soll nicht unzumutbar beeinträchtigt werden die von der Planung Betroffenen sind in die Überlegungen einzubeziehen.

 

·         gliche Auswirkungen auf das Stadtklima sind aufzuzeigen.

 

·         Es soll geprüft werden, ob Studenten der entsprechenden Fachrichtungen um die Erstellung eines städtebaulichen Entwurfes gebeten werden können.

 

·         Die Ergebnisse sollen bis Ende 2012 dem Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie vorgestellt werden.

 

 

Der Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich bei 2 Enthaltungen, dem Beschlussvorschlag zuzustimmen.