Bürgerinformationssystem
Herr Lauer begründet die überarbeite Fassung des SPD-Antrages
mit dem folgenden Beschlussvorschlag: Die Stadt Rödermark
richtet im Gebiet Seewald ein temporäres Stadtteilentwicklungsbüro ein. Aufgabe
des Büros ist es, mit den Bewohnern des Seewaldgebietes eine Konzeption zur
Entwicklung des Stadtteils zu erarbeiten. Das Büro sollte mit
Mitarbeitern der Stadt und weiteren Dritten besetzt sein und innerhalb eines
Jahres insbesondere folgende Bereiche bearbeiten: ·
Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten ·
Weiterentwicklung der Angebote der Kindertagesstätten ·
Erschließung von Selbsthilfepotentialen für Ältere,
Familien mit Kindern und im speziellen für Frauen. ·
Verbesserung des Wohnumfeldes durch mehr
„Grün“ in den verdichteten Teilen. ·
Entwicklung von Maßnahmen und Projekten auf der
Grundlage des Integrationskonzeptes der Stadt Rödermark 2. Der Magistrat wird
beauftragt, hierzu geeignete Räumlichkeiten im Seewald zeitnah anzumieten. Die
SPD-Fraktion sieht hierbei das Gebäude des ehemaligen EDEKA-Marktes in der
Schillerstraße als geeignete Möglichkeit an. 3. Dieses Gebäude sollte
räumlich und baulich so gestaltet werden, dass dieses auch als Begegnungsstätte
für Jugendliche genutzt werden kann. 4. Der im B-Plan Rennwiesen
vorgesehene Bolzplatz wird unverzüglich errichtet. Bürgermeister Kern berichtet über die Aktivitäten der Stadt in
Richtung eines Familienbildungs- bzw. Familienbegegnungsprojektes in den Räumen
der ehemaligen Spielhölle/Fitnessstudio im Stadtteil Seewald. Ca. 350 m²
könnten nach Umbau durch den Vermieter für vielfältige Aktivitäten genutzt
werden, z.B. für Jugendarbeit, generationenübergreifende Angebote, Treff der
Jugend, Mütter und Frauen, Senioren, interkulturelles Café, Parties,
Werkstätten, Musikräume, Beratungsarbeit und vieles mehr. Nach Diskussion zum Thema herrscht grundsätzliches Einvernehmen
zur Bereitschaft für gemeinsames Handeln, jedoch soll zuerst ein fraktionsübergreifender
Antrag, der auch die fortgeschrittenen Aktivitäten der Verwaltung
berücksichtigt, erarbeitet werden. Es erfolgt keine Beschlussempfehlung. Bis zum Haupt- und Finanzausschuss soll ein interfraktioneller Beschlussvorschlag vorliegen. |
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