Bürgerinformationssystem
Die Stadtverordnetenvorsteherin ruft TOP
18c zur Abstimmung auf: Die Stadtverordnetenversammlung beschließt nachstehenden
Änderungsantrag: 1. Der Magistrat wird beauftragt, die Sanierung
der Fahrbahn in der Ortsdurchfahrt Waldacker mit dem dafür zuständigen
Baulastträger zu verhandeln. 2. Die Stadt Rödermark saniert die
Verkehrsflächen in Waldacker, für die sie Baulastträger ist. 3. Die derzeit bestehende Lücke im
überregionalen Fahrradwegenetz ist zu schließen. Der Magistrat wird beauftragt
in der neuen Variante grundsätzlich ein Zweirichtungsfahrradweg einzuplanen.
Sollte dieses in der neuen Variante nicht realisierbar oder umsetzbar sein,
müsste alternativ eine durchgehende Fahrradwegeverbindung im östlich gelegenen
Wohngebiet mit einer entsprechenden Kennzeichnung und Anbindung an das
überregionale Fahrradwegenetz realisiert werden. 4. Ebenso wird der Magistrat beauftragt, zur
Verbesserung des ÖPNV Angebotes, eine dritte Bushaltestelle mit entsprechenden
Querungshilfen einzuplanen. Die Bushaltestellen sind sämtlichst barrierefrei
und sofern möglich und sinnvoll (Waldacker-Nord) als Buscaps zu gestalten. Zur
Verhinderung von „Rückstau im Straßenverkehr" sind hierzu alle zur
Verfügung stehende Mittel der Telematik im Bereich der Kreuzung
Kreisquerverbindung schnellstens zu prüfen und in die Planungen einzubeziehen. 5. Im Bereich „Talstraße" ist eine
weitere Querungshilfe einzuplanen. 6. Zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer
sollte da, wo es sinnvoll erscheint, die Anbringung von
Geschwindigkeitsreduzierern in Nebenstraßenbereichen der Zufahrt zur
Ortsdurchfahrt Waldacker geprüft werden. 7. Ebenso sollte die derzeitige
Parkraumkonzeption überprüft werden. Hierfür ist das derzeitige Parkraumkonzept
unter Berücksichtigung einer verbesserten Ein- und Ausfahrtensituation
insgesamt neu und verbessert zu gestalten. Ziel muss hierbei eine bessere
Steuerung des ruhenden Verkehres sein. 8. Die Ampelanlagen Höhe
„Jägerstraße" und „Wingertstraße" sollten unverändert
beibehalten werden. Weitere Ampelanlagen können ggf. durch eine neue
Detailplanung erforderlich werden und sollten nicht von vorne herein abgelehnt
werden. 9. Generell sollten die Ortseinfahrten
„Waldacker-Süd" und sofern machbar „Waldacker-Nord" als
Ortseinfahrten besser kenntlich gemacht werden. Sämtliche Maßnahmen sollten dem
Ziel einer deutlichen Geschwindigkeitsreduzierung folgen. 10. Der Magistrat wird darüber hinaus aufgefordert,
noch im Juni 2009 eine öffentliche Veranstaltung unter Beteiligung von Bürgern
und weiterer Interessengruppen in Waldacker durchzuführen, um eine
Bürgerbeteiligung zum aktuellen Stand in dieser Frage sicherzustellen. 11. Der Magistrat wird abschließend beauftragt,
schnellstmöglich unter den o.g. Grundsätzen eine neue Planung an das
Planungsbüro VKT in Auftrag zu geben. Dieses kann unter Beteiligung eines Beraterteams, welches aus
Bürgern von Waldacker, weiteren Interessengruppen, der Fraktionen und des
Magistrates zusammengestellt werden kann, bis zur Sitzung des Bauausschusses im
August ein neues und abgestimmtes Konzept vorlegen. Bis zur abschließenden
Beschlussfassung sind Teilergebnisse dem zuständigen Fachausschuss zeitnah
zuzuleiten. Ebenso ist danach eine fortlaufende Unterrichtung der betroffenen
Bevölkerung in geeigneter Form sicherzustellen. Eine abschließende Beschlussfassung zur OD Waldacker erfolgt in
der September-Sitzung 2009 der Stadtverordnetenversammlung. Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt Zustimmung: AL/Die
Grünen, SPD Ablehnung: CDU,
FDP Enthaltung: / |
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