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Sachverhalt/Begründung: Die Firma Westnetz plant, ab diesem Herbst eine 110 kV-Leitung vom Umspannwerk in Urberach zu den geplanten Rechenzentren in Dietzenbach1 zu verlegen. Die Leitung soll als Erdkabel verlegt werden. Der Trassenverlauf soll den vorhandenen Wegen folgen, d.h. auf Rödermärker Gemarkung dem Radweg entlang der Dreieichbahn bis zum Zilliggarten und dem Zilliggarten am Keltendenkmal vorbei Richtung Dietzenbach. Dazu müssen vielgenutzte Freizeitwege aufgerissen, 2 m tief aufgegraben, wieder verfüllt und wiederhergestellt werden. Während andere Hochspannungsleitungsprojekte (z.B. Amprion) ein langwieriges Planfeststellungsverfahren voranstellen, wurde diese Planung allem Anschein nach ohne Beteiligung und praktisch ohne Gutachten durchgeführt.
1 „Rechenzentrums-Ärger in Dietzenbach: Bauern fürchten um ihren Arbeitsweg“ - Offenbach Post vom 27.05.2023 Anfrage:
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