Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Bereits im Jahr 2010 wurde von der FDP-Fraktion ein Antrag gestellt und von der STAVO beschlossen zu prüfen, inwieweit die STAVO papierlos ablaufen könnte.
Leider ist 13 Jahre später immer noch papierbehaftetes Vorgehen für einige Teilnehmer üblich und verursacht unnötig Kosten für Papier, Druck, Personal und Zustellung. Weiterhin konterkariert es die Bestrebungen der Stadtverwaltung auf eine weitestgehend digitale Arbeitsweise umzustellen. Dass diese Praxis nicht gut für die Umwelt ist, sollte nicht extra erwähnt werden müssen.
Selbstverständlich ist zu beachten, dass Stadtverordnete, Magistratsmitglieder und andere Ausschussmitglieder Ihre Aufgaben ehrenamtlich durchführen. Die zur Durchführung dieses Ehrenamtes notwendigen Gerätschaften sollten, zumindest teilweise, durch die Stadtverwaltung mitfinanziert werden.
Zur Entlastung der Stadtverwaltung, insbesondere des Sitzungsdienstes von Ausdruck und Verteilung, aber auch um keine neuen arbeitsintensiven Prozesse zu implementieren ist eine pragmatische, unbürokratische Lösung zu finden. Es bietet sich ein einfaches Anreizsystem an: - Jeder Sitzungsteilnehmer kann sich für die alte, papierbehaftete oder für die zeitgemäße, digitale Bereitstellung der Unterlagen entscheiden. - Jeder Sitzungsteilnehmer, welcher sich für die digitale Bereitstellung entscheidet, bekommt quartalsmäßig eine Pauschale für die Nutzung digitaler Endgeräte in Höhe von 15,- EUR zusammen mit seinem Sitzungsgeld ausbezahlt.
Aus diesen Gründen möge die Stadtverordnetenversammlung Folgendes beschließen:
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt, den Sitzungsdienst anzuweisen:
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: |
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