Vorlage - FWR/0068/23  

Sachverhalt/Begründung:
 

Das in der Kulturhalle ansässige Kulturbüro der Stadt Rödermark gestaltet

derzeit lediglich das Programm städtischer Eigenveranstaltungen in der

Kulturhalle.

Einige Veranstaltungen werden mit dem Alternativen Zentrum als Partner

geplant und durchgeführt.

Die städtischen Eigenveranstaltungen bieten zurzeit größtenteils ein

Unterhaltungsprogramm, das eine möglichst hohe Zuschauerzahl erreichen

und zum anderen möglichst kostendeckend sein soll.

Klassisches oder zeitgenössisches Theater wird nicht angeboten. Auch die

Nutzung anderer Spielstätten, wie der Kelterscheune für kleinere

Veranstaltungsformate (Lesungen, Kleinkunst, etc.) ist derzeit nicht

vorgesehen. Die Nachbarstädte, insbesondere Dreieich, bieten ein

wesentlich umfassenderes Kulturprogramm an.

Mit den entsprechenden Anbietern (Tourneetheater etc.) können, z.B. bei

Terminlücken im Tourneeplan, kostengünstige Konditionen vereinbart

werden. Eine Teilung der Einnahmen ohne Risiko für den Veranstalter ist nur

eine Möglichkeit.

Beschlussvorschlag:

Der Magistrat soll prüfen, ob nach Vorlage einer rein veranstaltungsbezogenen Einnahme- und Ausgabenrechnung der laufenden Spielzeit 2022/23 ein Teil des Veranstaltungsetats der Kulturhalle in Zukunft für o.g. Veranstaltungen verwendet werden kann.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: