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Vorlage - SPD/0011/23  

 
 
Betreff: Wohnungen mit Sozialbindung (Anfrage)
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage der SPD-Fraktion
Federführend:Gremien-Büro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur Anhörung
24.01.2023 
12. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Integration und Kultur ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

Es ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen gut und bedarfsgerecht zu wohnen. Mit der Entwicklung der Menschheit hat sich auch das Wohnverhalten der Menschen entwickelt bzw. verändert. Eine Wohnung bedeutet nicht nur ein Dach über dem Kopf zu haben. Die Wohnung ist ein sehr geschützter Ort. Die persönliche Entwicklung und Identitätsfindung einer Person findet in erster Linie in der Wohnung statt. Der Mensch kann nur in einem geschützten Raum er selbst sein. Der Mensch ist draußen in der Gesellschaft nur mit einem Teil seiner Identität vorhanden. Nur als Vater, Mutter, Arbeiter/ in, Angestellte(r) Lehrer/in usw. Um eine stabile Persönlichkeit zu entwickeln, benötigt jeder Mensch einen geschützten Ort, teilweise auch vor seinen eigenen Familienmitgliedern.

Wir wissen heute, dass es besonders im Rhein/Main Gebiet, sehr wenige bezahlbare Wohnungen gibt. Eine Familie mit zwei Kindern [Mädchen und Junge] benötigt eine vier Zimmerwohnung. Deren Miete ist zur Zeit von einem Arbeitnehmer mit einem Durchschnittsgehalt nicht bezahlbar.
 


Anfrage:

1. Wie viele städtische Wohnungen gibt es in Rödermark?

2. Wie viele Wohnungen mit Sozialbindung gibt es in Rödermark?

3. Wie viele Mieter müssen in Rödermark eine Fehlbelegungsabgabe bezahlen?

4. Wie viele Familien/ Personen gibt es, die eine Wohnung mit Sozialbindung in Rödermark

5. Wie schätzt der Magistrat den künftigen Bedarf an Sozialwohnungen ein?

6. Welche Maßnahmen sind geplant diesen Bedarf zu befriedigen?