Vorlage - CAL/0127/22  

Wir bitten, den folgenden Berichtsantrag gem. § 12 Abs. 7 der Geschäftsordnung an den Magistrat zu verweisen. Die Berichterstattung des Magistrats soll für die Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Integration und Kultur am 10.05.2022 vorgesehen werden.

Sachverhalt/Begründung:

Eine vollwertige Ernährung ist die Basis für bedarfsgerechtes, gesundheitsförderndes Essen und Trinken. Sie kann dazu beitragen, Wachstum, Entwicklung und Leistungsfähigkeit, sowie die Gesundheit des Menschen ein Leben lang zu fördern bzw. zu erhalten.

Ergänzend zu unserem Antrag Gesunde Stadt“ – Förderung gesunder Ernährung ist auch das Thema „Großküche“ erneut zu betrachten und zu bewerten.

Bereits im Jahr 2012 wurde dieses Thema in der Stadtverordnetenversammlung angesprochen. Hierzu erfolgte ein Bericht der Fachabteilung. Dieser bezog sich auf das Thema Großküche in Bezug auf die städtischen Einrichtungen für Kinder.

Dieser Bericht liegt nun bereits 10 Jahre zurück. Die Situation rund um die städtischen Einrichtungen hat sich verändert. Die Anzahl der Einrichtungen ist gestiegen.
 

Berichtsantrag:

Wir bitten daher den Magistrat zu berichten,

1. Wie hat sich die Situation in der Stadt Rödermark seit dem Bericht von 2012 verändert? In diesem Rahmen bitten wir um eine Darstellung der derzeitigen Situation und um einen Vergleich zum Bericht aus 2012, insbesondere zu folgenden Punkten:

a.) städtische und nicht-städtische Betreuungseinrichtungen in Rödermark, in denen Essen ausgegeben werden

b.) Anzahl der ausgegebenen Essen, aufgeschlüsselt nach Einrichtungen

c.) hierfür eingesetztes Personal, aufgeschlüsselt nach Einrichtungen

d.) Aufwand für Küchen in städtischen Betreuungseinrichtungen

(Betriebskosten, Finanzierung, Abschreibung)

e.) den Zustand der Küchen in städtischen Betreuungseinrichtungen und den möglichen Sanierungsbedarf

f.) eingesetzte Verpflegungssysteme, aufgeschlüsselt nach Einrichtungen

g.) Einsatz von Bio-Produkten, aufgeschlüsselt nach Einrichtungen

2. Hat sich die Prognose von 2012 bestätigt bzw. wie hat sich der Bedarf verändert?

3. Welche Prognose kann für die kommenden Jahre gemacht werden, insbesondere auf:

a.) die erwartete Anzahl der Essen

b.) weitere Einrichtungen, auch nicht städtische, wie z.B. Schulen, Firmen etc., die beabsichtigen Verpflegung auszugeben.