Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Beim Jugenddialog „Jugend trifft Politik“1, welcher von der Abteilung Jugend der Stadt Rödermark organisiert und moderiert wurde, kam mehrfach der Wunsch der Jugendlichen auf, mehr Gehör zu finden. Kleine Kinder, U3 etc. genießen in Rödermark durchaus mehr Aufmerksamkeit als die Jugendlichen. Gute Ansätze von den Jugendlichen sind in der Vergangenheit vom Magistrat leider oftmals nicht weiterverfolgt worden, es gibt bis heute nur sehr wenige Vorschläge, die in die Umsetzung kamen. Vorzeigbare Ergebnisse sind absolute Mangelware. Das gilt es zu ändern.
Um den Jugendlichen eine Stimme zu verleihen, ist es notwendig, ein festes Forum zu installieren, um auch auf deren Wünsche und Bedürfnisse eingehen zu können. Um hier einen Quick‐Win zu erzeugen, sollte die Abteilung Jugend mit Unterstützung durch den Magistrat die Federführung dazu übernehmen. Bei beiden Veranstaltungen der Abteilung Jugend zum Thema Wahlen und Politik war festzustellen: das Interesse der Jugendlichen und deren Bedürfnis, mit der Politik ins Gespräch zu kommen, wächst. Da sich die meisten Jugendlichen aber nicht politisch organisieren oder binden wollen, ist hier ein regelmäßiger (am besten vierteljährlicher) strukturierter Austausch mit niederschwelligen Teilnahmemöglichkeiten wie bei den beiden vergangenen Jugenddialog‐Veranstaltungen anzustreben. Dieser Austausch kann virtuell, in Präsenz oder hybrid stattfinden.
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat der Stadt Rödermark wird beauftragt, ein von der städtischen Fachabteilung Jugend koordiniertes und organisiertes regelmäßiges Treffen „Jugenddialog ‐ Jugend Rödermark trifft Politik“ einzuführen und zu einem regelmäßigen Bestandteil der Rödermärker Politik zu machen. Jede Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung sollte zu diesem Dialog eine/‐n Vertreter/‐in entsenden können.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: |
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