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Vorlage - FWR/0302/21  

 
 
Betreff: Wasserstofftankstelle
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag Freie Wähler
Federführend:Gremien   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie Vorberatung
24.11.2021 
7. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie zur Kenntnis genommen   
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Vorberatung
25.11.2021 
6. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses ungeändert beschlossen   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
07.12.2021 
6. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

 

Wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen, dann brauchen wir  auch die Verkehrswende. Jeder weiß inzwischen, dass eine Vollversorgung aller Fahrzeuge mit Elektroantrieb nicht möglich ist, außerdem ist die Produktion eines Elektrofahrzeug extrem klimaschädlich. Wasserstoffantrieb ist die zukünftige CO2-neutrale Antriebsart.

 

Gemäß einer Studie aus dem Forschungszentrum Jülich würde der gesamte Umbau der Mobilitätslogistik und Infrastruktur auf Wasserstoff in Deutschland 61 Milliarden Euro kosten.[7] Die Studie vergleicht die Kosten für die Ladeinfrastruktur batteriebetriebener Fahrzeuge mit der für die notwendige Infrastruktur für Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Ergebnis ist, dass beide Technologien für eine erfolgreiche Verkehrswende notwendig sind, auf lange Sicht ein Ladesäulen-Netz jedoch kostenintensiver ist als Wasserstofftankstellen.[8]

 

Die ersten "serienmäßigen" Brennstoffzellen-Fahrzeuge auf dem Markt sind der Hyundai Nexo und der Toyota Mirai. Daimler ist Gesellschafter in der H2 MOBILITY Deutschland, daher ist mit der Einführung von  Fahrzeuge bei Daimler zu rechnen.

Wasserstoffbusse und - LKW sind bereits an vielen Orten im Einsatz. Die zügige Ausbreitung der Wasserstofftechnologie hängt von einem flächendeckenden Ausbau mit entsprechenden Tankstellen ab..

 

 

 


Beschlussvorschlag:

 

  • Der Magistrat wird beauftragt, die Installation einer Wasserstofftankstelle in Rödermark zu prüfen und ggfs. zu fördern.
  • Es ist zu prüfen, ob eine sinnvolle Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen sinnvoll ist, um einen entsprechenden Investor zu finden.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: