Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Der Eppertshäuser Knoten wurde geplant und realisiert als Auffahrt auf die B 45 von dem damalig noch vorgesehenen Odenwaldzubringer. Die Abfahrt über den Erdkautenweg wurde nur als Provisorium dargestellt, das nach dem Bau des Odenwaldzubringers wieder verändert werden sollte. Die Linienführung der einzelnen Teile des Eppertshäuser Knotens deuten offensichtlich darauf hin, dass die Abfahrt auf die B 486 in dieser Form nur eine vorübergehende Anbindung sein sollte. Nachdem der sogenannte Odenwaldzubringer wegen eines Verwaltungsgerichtsurteils endgültig nicht mehr realisiert werden kann, sind Alternativen zur jetzigen Abfahrt von der B 45 auf die B 486 oder andere Straßen denkbar. Unter anderem könnte eine direkte Zufahrt von der B 45 auf die Kreisstraße K 180 Eppertshausen-Messel die Attraktivität der jetzt schon vorhandenen K-L-Trasse als Umfahrung von Urberach erhöhen und zu einer Verkehrsentlastung in Urberach beitragen. Dieser Umbau des Eppertshäuser Knotens ist unabhängig von den weiteren Entscheidungen zur K-L-Trasse und hat als eigenständiges Verkehrsprojekt für den Verkehr in Urberach große Bedeutung.
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt, bei allen Entscheidungen im Zusammenhang mit einer Ortsumfahrung Rödermark-Urberachs den Umbau des Eppertshäuser Knotens und den direkten Anschluss der B 45 an die K 180 als eigenständige Maßnahme, unabhängig von den Entscheidungen zu einer Ortsumfahrung, anzustreben. Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: |
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