Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Der Themenkomplex „Ortsumgehung Urberach“ wurde zusammen mit anderen verkehrlichen Themen an den „Runden Tisch Verkehr“ delegiert. In diesem Gremium können Politik, Bürgerinitiativen und Fachleute Argumente austauschen, aber von diesem Gremium können keine Entscheidungen getroffen werden. Wie Hessen Mobil mitteilt müssen bei der Suche einer Trasse für eine Ortsumgehung grundsätzlich verschiedene Varianten untersucht werden. Hierzu gehören sowohl die im Bundeswegeverkehrsplan vorgesehene Trassenführung wie auch die von der Stadt Rödermark präferierte K/L-Trasse. Im Rahmen einer ergebnisoffenen Trassensuche müssen die Alternativen nach verkehrlichen, städtebaulichen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien bewertet und gegeneinander abgewogen werden. Hessen Mobil und die Stadt Rödermark entwickeln somit aus rein fachlicher und neutraler Sicht eine Vorzugsvariante. Das anschließende Planfeststellungsverfahren kann nicht von der Kommune, sondern nur von Hessen Mobil beantragt werden.
Anfrage:
1) Sind von der Stadt Rödermark mit Hessen Mobil entsprechende Gespräche geführt worden? Wenn ja, wie ist der aktuelle Stand und wann kann mit Ergebnissen gerechnet werden? Wenn nein, wann kann mit der Aufnahme von diesbezüglichen Gesprächen gerechnet werden und worauf ist die weitere Verzögerung zurückzuführen? 2) Wird der Magistrat bei den Gesprächen mit Hessen Mobil die Forderung einbringen, dass gleich welche Variante zum Tragen kommt, diese Teil der B486 sein muss und in Konsequenz die Ortsdurchfahrt Urberach kommunale Straße?
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