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Sachverhalt/Begründung: Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung spricht sich prinzipiell dafür aus, bei zukünftigen Straßenbau-, -reparatur- und -sanierungsmaßnahmen im Rödermärker Stadtgebiet die Auswirkungen auf das Stadtklima bei den Ausschreibungen mit zu berücksichtigen.
Der Magistrat wird in diesem Zusammenhang beauftragt, zu prüfen und zu berichten, ob es möglich ist, bei allen zukünftigen Straßenreparatur-, -instandsetzung- und - sanierungsmaßnahmen im Rödermärker Stadtgebiet – soweit technisch und praktisch machbar – „hellen Asphalt“ einzusetzen. Wie steht es um die Verfügbarkeit? Können alle Straßenbauunternehmen hellen Asphalt anbieten? Gibt es ein Angebot für kleine Chargen für Reparaturarbeiten? Unter welchen Bedingungen können Versorger dazu verpflichtet werden, ebenfalls hellen Asphalt zu verwenden? Mit welchen Mehrkosten muss gerechnet werden?
Es soll geprüft werden, welche Möglichkeiten es gibt, auch bei der Neuanlage von Gehwegen, Parkplätzen und anderen befestigten Decken zukünftig hellere Materialien zu verwenden. Wo ist das praktisch und wirtschaftlich möglich und wo nicht?
Weiterhin soll geprüft werden, ob und unter welchen Voraussetzungen bei Straßenbauarbeiten im Stadtgebiet im Einflussbereich von Hessen Mobil (Bundesund Landesstraßen) auf hellen Asphalt zurückgegriffen werden kann.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: |
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