Vorlage - FDP/0025/19  

Sachverhalt/Begründung:

Der Onlineausgabe der Offenbach Post vom 14.12.2018 ist/war unter der Überschrift „An der Panikmache ist nichts dran - KiTa-Sanierung ist voll im Zeitplan“ zu entnehmen, dass die in den sozialen Netzwerken und im Internet verbreitete „Schimmel-Hysterie“ betreffend die städtische Kindertagesstätte in der Zwickauer Straße jeder Grundlage entbehrt. Luftmessungen haben (hätten) ergeben, dass an den „Horrormeldungen“ nichts dran ist (sei) und alles in Ordnung ist (sei/war). Laut dem in der genannten Publikation zitierten Ersten Stadtrat der Stadt Rödermark wurde, „[...] Ein chemisches Sachverständigenbüro [...] mit der Beprobung zu möglichem

Schimmelbefall beauftragt. Die vom Gutachter entnommenen Proben wurden an ein Labor für Luftqualität und Raumklima in Köln zur Untersuchung weitergeleitet, mit dem Ergebnis, dass eine nachteilige Raumluftveränderung im Kindergartenbereich auszuschließen ist. Gesucht wurde nach Hefepilzen, Bakterien und Schimmelsporen. [...]“.

Weiterhin gemäß der vorstehend näher bezeichneten Pressemitteilung in der Offenbach Post heißt es „[...] wurde Kindergartenpersonal medizinisch untersucht. Auch hier konnten keine Beeinträchtigungen festgestellt werden. Rotter: „Die Frauen waren bei Betriebsarzt. Die Betriebskrankenkasse hat Entwarnung gegeben. [...]

Anfrage:

1. Aufgrund welcher Tatbestände und/oder welcher Erkenntnis(-se) wurde wann und durch wen ein/das chemische Sachverständigenbüro mit der Beprobung hinsichtlich eines möglichen Schimmelbefalles in der KiTa Zwickauer Straße beauftragt?
2. Welches konkrete Ergebnis hat wann die vorstehend genannte Beprobung durch das chemische Sachverständigenbüro in der KiTa Zwickauer Straße geliefert? Wie lautet das gutachtliche Ergebnis des Labors für Luftqualität und Raumluftklima aus Köln betreffend die entnommenen Proben?

3. Wer hat wann und aufgrund welcher Erkenntnis(-se) bzw. Legitimation die medizinische Untersuchung des Kindergartenpersonals veranlasst und/oder angeregt?
4. Wie begründet die Betriebskrankenkasse fachlich ihre „Entwarnung“ in der zugrundeliegenden Causa?