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Vorlage - FDP/0261/18  

 
 
Betreff: Stadtmöblierung im Informationszeitalter: Aufstellung von intelligenten Parkbänken - "Smart Benches" - in den Ortskernen
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag FDP-Fraktion
Federführend:Gremien-Büro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie Vorberatung
28.11.2018 
22. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie (offen)     
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Vorberatung
29.11.2018 
24. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses      
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Sachverhalt/Begründung:

 

Die Stadtmöblierung im Informationszeitalter geht weit über klassische Parkbänke hinaus. Die moderne Technologie ermöglich hier eine Symbiose von Praxis („(Park-)bank“ - englisch: „Bench“) und moderner Technik („Smart“). Die daraus hervorgehende „Smart Bench“ vereint Funktionalität und modernen Zeitgeist: Vom

unabhängigen Betrieb mittels Solarzellen über WLAN-Hotspot, Umfeld-Ausleuchtung, Ladestation für mobile Endgeräte und die ständige Erfassung von Umweltdaten bietet die Smart Bench eine Fülle von Optionen für die Stadtmöblierung des 21. Jahrhunderts. In immer mehr Städten und Gemeinden werden deshalb Smart Benches aufgestellt.

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, welche Kosten die Anschaffung und Aufstellung von Smart Benches entstehen würden, ob es hierfür Fördermöglichkeiten oder Sponsorenmodelle gibt und welche Plätze im Stadtgebiet prinzipiell für die Aufstellung von Smart Benches geeignet sind. Dies soll insbesondere durch folgende Maßnahmen geschehen:

 

1) Der Magistrat wird beauftragt, qualifizierte Angebote verschiedener Hersteller für die Beschaffung und Aufstellung (inkl. technischer Bereitstellung, dem laufenden Betrieb sowie dem notwendigen Support) so genannter „Smart Benches“ einzuholen. Diese Smart Benches sollen dabei neben den obligaten Solarpanelen dahingehend ausgestattet sein, als Ladestationen für mobile Endgeräte sowie auch als WLAN Hotspots fungieren zu können. Weitere fakultative Ausstattungsoptionen sind zu ermitteln und bewerten.

 

2) Der Magistrat wird beauftragt, hinsichtlich der Frage der möglichen Aufstellungsorte für diese „Smart Benches“ in den Ortskernen (und ggf. darüber hinaus) den Dialog mit den Quartiersgruppen sowie dem (innerörtlichen) Gewerbe zu suchen und auch Jugendliche (Stichwort: Jugendplätze) hieran zu beteiligen.

 

3) Der Magistrat wird beauftragt, eventuelle Sponsoring- oder Kooperationsmodelle für die Aufstellung (bzw. die finanzielle Beteiligung daran) von „smart Benches“ zu eruieren.

 

4) Der Magistrat wird beauftragt, mit Blick auf vorstehend genannte Ziffern 1) bis 3) einen konkreten Plan für eine „Smart Bench“-Testphase zu entwickeln. Inhalt dieser Testphase soll sein, dass in beiden Ortskernen jeweils eine „Smart Bench“ aufgestellt und in Betrieb genommen wird. Während dieser Testphase sollen neben den laufenden Kosten auch die Nutzerzahlen und die allgemeine Frequentierung erhoben und bewertet werden. Weiterhin soll während der Testphase der aufstellenden Firma die Möglichkeit gegeben werden, das Konzept der „Smart Bench“ praktisch zu testen und die Wirkung (technisch und optisch) auf die Umgebung zu evaluieren.

 

5) Der Magistrat wird beauftragt, alle Erkenntnisse und Ergebnisse aus den vorstehend genannten Ziffern 1) bis 4) im Haupt- und Finanzausschuss ausführlich – vor einer finalen Entscheidung zur Anschaffung und Aufstellung von „Smart Benches“ – vorzustellen und zu erläutern.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: