Vorlage - FDP/0186/17  

Sachverhalt/Begründung:

Der Homepage (Stand: 11.08.2017) der Stadt Rödermark ist folgendes zu entnehmen: „Der Bürgertreff Waldacker ist [...] dem Fachbereich „Kinder, Jugend und Senioren“ der Stadtverwaltung zugeordnet. Bereits im Jahr 2016 entwickelte der Fachbereich ein erstes Perspektivkonzept für den Bürgertreff basierend auf den Bedarfen im Stadtteil. Der Bürgertreff ist als Anlauf-, Beratungs- und Informationsstelle offen für alle Bürgerinnen und Bürger und ermöglicht Begegnungen und das gegenseitige Kennenlernen im Stadtteil. Die Quartiers- und Nutzergruppen im Bürgertreff werden unterstützt und eine Öffnung für neue Nutzergruppen ist vorgesehen. [...]“.

Weiterhin war Anfang Juni 2017 der Presse zu entnehmen, dass der Bürgertreff Waldacker nach dem Umbau weiterhin für alle Nutzergruppen wie gewohnt nutzbar bleibt bzw. bleiben soll. In der entsprechenden Pressemitteilung wird der Erste Stadtrat diesbezüglich wie folgt zitiert: „[...] bekräftigte, dass „das Angebot

uneingeschränkt weitergeführt wird“ [...]“. Die Umbaukosten für den Bürgertreff wurden gemäß derselben Pressemitteilung der Offenbach Post vom 01.06.2017 vom Ersten Stadtrat mit 40.000 € angegeben bzw. beziffert.

Anfrage:

1.) Wie ist der aktuelle Sachstand bezüglich des Umbaus des Bürgertreffs Waldacker? Was ist bereits geschehen bzw. realisiert worden und was steht noch aus? Kann die neue Kita-Gruppe die Räumlichkeiten mit Beginn des Kindergartenjahres vollumfänglich nutzen (Küche, Toiletten, Aufenthaltsraum)? Wann wird der Abschluss des kompletten Umbaus des Bürgertreffs erwartet?

2.) Wie hoch sind die bereits angefallenen Umbaukosten (inkl. Mobiliar)? Auf welche Summe belaufen sich die noch ausstehenden Umbaukosten (inkl. Mobiliar) gemäß der aktuellen Gesamtkalkulation? Falls es Abweichungen zum ursprünglichen Kostenplan gab oder geben wird: welche Gründe gibt es dafür und mit welchen Mehrkosten ist zu rechnen?

3.) Wird nach aktuellem Sach- und Kenntnisstand das Angebot für alle bisherigen Nutzergruppen des Bürgertreffs nach dem Umbau desselben uneingeschränkt mitsamt der gewohnten städtischen Betreuung bzw. Begleitung weitergeführt werden? Wenn nein, welche konkreten Abstriche und/oder Veränderungen sind für welche Nutzergruppe/-n geplant und warum?

4.) Wie stellt sich nummerisch die aktuelle Belegungs- und Anmeldelage hinsichtlich der neuen KiTa „Waldmeister“ dar? Wie sieht die Personalsituation für das erste Jahr des Waldkindergartens aus? Wurde die ehemalige Kinderwaldstadt für ihre zukünftige Funktion als Aufenthaltsraum für die Waldkobolde entsprechend - und wie - vorbereitet bzw. ertüchtigt? Welche Summe/-n waren hierfür veranschlagt, wie viel wurde bereits wofür ausgegeben?