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Vorlage - SPD/0217_1/16  

 
 
Betreff: Rödermark: Essbare Stadt
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag SPD-Fraktion
Federführend:Gremien-Büro   
Beratungsfolge:
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
11.10.2016 
6. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark abgelehnt   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

 

Nach unserem Antrag antwortete die Verwaltung in einer ausführlichen Stellungnahme und benannte unter anderem folgende Flächen, die bereits mit essbaren Pflanzen/ Obstbäumen bepflanzt sind:

 

Die Stadt Rödermark unterstützt schon seit einigen Jahren die Anpflanzung von Obstgehölzen:

  • So sind im Park am Entenweiher, Urberach, ein Quittenbaum und zwei Walnussbäume gepflanzt,
  • sowie kürzlich erst ein Birnbaum, deren Früchte den Bürgern zur Verfügung stehen.
  • In Ober Roden bietet das ‚Quetschewäldsche‘ an der Donaustraße/Franz Schubert-Straße weiterhin die Möglichkeit der Obsternte.
  • Auf der Grünfläche am Bahnübergang in Urberach wächst ein (von der SPD-Fraktion gepflanzter) Walnussbaum
  • und am P&R-Parkplatz am Bahnhof Ober-Roden laden 3 junge Quittenbäume zum Pflücken ein.

 

Weiter hieß es in der schriftlichen Antwort:

Es gibt Bestrebungen der Quartiersgruppe Urberach, eine Veränderung/Verbesserung der Grünfläche am BÜ/Bahnhof-Urberach herbeizuführen und die Unterhaltung zu unterstützen. Diese ca. 450 m² große, süd-westexponierte Fläche mit dem ‚SPD-Walnussbaum‘ würde sich für die Anpflanzung von Nutzpflanzen eignen. Des Weiteren gibt es auch Überlegungen des Fachbereichs 4, Kinder/Jugend im Hinblick auf die Thematik ‚Urban Gardening‘ auf dem Gelände der Villa Kunterbunt.

 

 

 

 

 

 


Beschlussvorschlag:

 

Nach ausführlichen Diskussionen in den Ausschüssen wird der Magistrat beauftragt,

 

1. bereits bestehende Plätze (siehe Antwort der Verwaltung oben) dem Bürger durch Informationen auf der Homepage (Standort der Obstbäume/ essbaren Pflanzen) bekannt zu machen.

 

2. Ende 2017 dem zuständigen Ausschuss in diesem Zusammenhang vom Stand der Bemühungen der Quartiersgruppe Urberach und den Überlegungen an der Villa Kunterbunt zu berichten.

 

3. zunächst von einer neuen, arbeits- und betreuungsintensiven Bepflanzung von essbaren Pflanzen abzusehen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: