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Vorlage - FWR/0222/16  

 
 
Betreff: Ausgleich für verlorene Gewerbegebiete
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag Freie Wähler
Federführend:Gremien-Büro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie Vorberatung
07.09.2016 
5. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie zurückgestellt     
28.09.2016 
6. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie zurückgestellt     
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Vorberatung
08.09.2016 
5. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses zur Kenntnis genommen   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
20.09.2016 
5. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark zurückgestellt   
11.10.2016 
6. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark zurückgezogen   
Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie Vorberatung
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss Vorberatung
29.09.2016 
6. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses zur Kenntnis genommen   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

 

In Rödermark sind in den vergangenen Jahren sehr viele potentielle Grundstücke, welche eine gewerbliche Nutzung zugelassen hätten, in andere Nutzungen umgewandelt worden. Als Beispiel nennen wir hier:

  • Residenz am Badehaus, Urberach
  • Franziskushaus, Ober-Rodener Str. in Urberach
  • Gelände von Hitzel & Beck am Bahnhof in Ober-Roden
  • Ehemaliger Pennymarkt / Dornheim am Dalles in Urberach
  • Odenwaldstr. 66, Ober-Roden, Flüchtlingsunterkunft
  • Maybachstr. 4, Ober-Roden, Flüchtlingsunterkunft
  • Kapellenstr., Ober-Roden
  • Carl-Benz-Str. 6, Urberach
  • Neckarstr. / Dörner Str. , Ober-Roden
  • diverse Grundstücke in der Odenwaldstr., Ober-Roden

 

Die Zinsen sind auf einem historischen Tiefstand, die Wirtschaft floriert, Export und Konsum laufen sehr gut. Von diesem Wirtschaftswachstum muss auch unsere Stadt profitieren! Unsere Nachbarkommunen haben den Trend erkannt und die Möglichkeiten genutzt,  vom Wirtschaftswachstum zu profitieren. In Rödermark dagegen wird lediglich versucht, den Bestand zu halten. Expansionsmöglichkeiten und Neuansiedlungen werden den Unternehmen in unserer Stadt auch durch mangelnde Flächen erschwert.

Wir benötigen dringend Steuereinnahmen aus der Wirtschaft, um die sozialen Aufgaben unserer Kommune finanzieren zu können und um Handlungsspielraum r freiwillige Leistungen zu haben, ohne die Bürger durch noch mehr Steuererhöhungen zu belasten.

Wir benötigen Arbeitsplätze vor Ort, damit z. B. auch die Freiwilligen Feuerwehren ihren Aufgaben nachkommen und die Tageseinsatzbereitschaft sicherstellen können. Arbeitsplätze vor Ort sorgen auch für den wichtigen Klimaschutz, wenn nicht noch mehr Pendler mit Kraftfahrzeugen in die umliegenden Städte fahren müssen. Diese CO2-Belastungen können auch durch ein jährliches kostenverursachendes Stadtradeln nicht kompensiert werden.

 


Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat wird beauftragt:

 

  1. dafür Sorge zu tragen, dass für jeden Quadratmeter umgewidmeten Gewerbegebiet an anderer Stelle mindestens eine gleichgeordnete Fläche für Gewerbe geschaffen wird.

 

  1. zusätzlich neue Gewerbegebiete und Mischgebiete zu planen.

 

  1. durch geeignete Maßnahmen die Gewerbesteuereinnahmen durch die Ansiedlung neuer Unternehmen in Rödermark zu stärken und zu verstetigen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: