Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Wenn man aufmerksam in den Heften des „Heimat- und Geschichtsverein“ blättert, wird man über kurz oder lang auf die Geschichte der „Staanern Kutsch“ stoßen. Die Geschichte endet mit der Passage „Reste von der “Staanern Kutsch” hat der Ober-Rodener Bauhof gesichert.“
Zur Geschichte der Staanern Kutsch im Heft der Heimat- und Geschichtsvereins: Lang, lang ist es her, und es muss die schiere Not gewesen sein, die die Oweräirer zu nachfolgendem Tun trieb. Sie rotteten sich zusammen und überfielen nämlich auf der Straße nach Frankfurt - in etwa in der Höhe des heutigen Germania-Sportplatzes – eine Kutsche. Sie zerrten den Karren reicher Leute einfach in den Dreck. Ob sich der Überfall gelohnt hat, wissen wir nicht. Wie vermuten nur, dass die Oweräirer ihre Tat später gereut haben. Sie setzten nämlich einen Gedenkstein, der einer Kutsche ähnelt an jene Stelle, wo der Überfall stattgefunden haben soll. Alte Bürger wissen sogar von einem in den Stein eingeritzten Kreuz.
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird daher gebeten zu berichten:
1) Entspricht die Aussage am Ende der Geschichte in dem Heftchen des Heimat und Geschichtsvereins den Tatsachen? 2) Wenn ja, könnte der Magistrat sich vorstellen, dass man vorhandene „Reste“ an dem historischen Platz wieder aufstellt? 3) Welche Kosten wären damit verbunden? |
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