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Sachverhalt/Begründung:
Im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung am 18.11.2014 und der der Sitzung des Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie am 26.11.2014 wurde vom zuständigen Dezernenten mitgeteilt, das von Hessen Mobil beabsichtigt ist, die bestehenden Ampelanlagen an Kreuzungspunkten des Rödermarkrings mit großem Aufwand und hohen Kosten zu ertüchtigen und zu modernisieren. Gegenüber Hessen Mobil hat der zuständige Dezernent schon darauf hingewiesen, dass die Stadt Rödermark - generell - vollwertige Kreisel-Lösungen für sinnvoller hält.
Die Stadtverordnetenversammlung sowie einvernehmlich der Magistrat der Stadt Rödermark sind der Auffassung, dass ampelgesteuerte Kreuzungspunkte am Rödermarkring nicht mehr geeignet sind, um das Verkehrsaufkommen für die Verkehrsteilnehmer/-innen zufriedenstellend zu bewältigen. Gleichermaßen stehen die Modernisierungs- und Instandhaltungskosten in keinem Verhältnis zur Verkehrssteuerung und den Verkehrssteuerungsergebnis.
Erfahrungen Andernorts (in naher Umgebung) belegen klar und unstreitig, dass sich Kreisellösungen günstiger auf den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit auswirken sowie langfristig kostengünstiger zu betreiben sind. Warum sollte dies nicht auch in Rödermark gelten?
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung und der Magistrat der Stadt Rödermark sprechen sich einvernehmlich dafür aus und fordern somit gemeinsam den Straßenbaulastträger (Hessen Mobil) nachdrücklich auf, die Kreuzung des Rödermarkrings (B 459) und der Landstraße vom Stadtteil Urberach nach Ober-Roden (L 3097) schnellstmöglich-baulich in einen leistungsfähigen Kreisverkehr umzuwandeln, anstatt die bestehende Ampelanlage zu erneuern!
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