Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Der Naturschutzbund Deutschland hat Ende der 90er-Jahre - unterstützt durch umfangreiche Spenden der Fraport AG - in Rödermark eine Reihe von Waldwiesenzügen wieder freigelegt. Ziel der Maßnahmen war es, dass diese Wiesen durch landwirtschaftliche Nutzung auf Dauer als Waldwiesen erhalten bleiben.
Die landwirtschaftliche Nutzung setzt voraus, dass die Wiesengräben ihre Funktion als Entwässerungsgräben nicht durch Bewuchs jeder Art verlieren und eine Vernässung der Flächen eintritt. Eine weitere Verschlechterung der Grabenpflege in Nachbarschaft von Ackerflächen in der Feldflur würde den Landwirten kaum gefallen. Durch den Bericht des Magistrates im Ausschuss am 19.2.2014 wurde der Eindruck vermittelt, dass die bereitgestellten Haushaltsmittel nicht ausreichen, diesen Pflegeaufwand zu leisten.
Es wäre aber offensichtliche Vermögensverschwendung, wenn die mit einem hohen Betrag wiederhergestellten Wiesenzüge wieder der Verbuschung anheimfallen würden. Umso länger man wartet, umso teurer wird es am Ende, weil man ganz anderes, teureres Gerät einsetzen muss, um die Funktion der Gräben wiederherzustellen. Deshalb gilt es, durch die regelmäßige Pflege die wirtschaftlichere Variante hierbei zu wählen. Daher sind aus Sicht der SPD klare Prioritäten zu setzen. Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt,
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: |
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