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Vorlage - CAL/0059/12  

 
 
Betreff: Wohnungsbestand der Stadt Rödermark (Berichtsantrag)
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag CDU-Fraktion und AL/Grüne
Federführend:Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur Anhörung
13.03.2012 
6. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Integration und Kultur (offen)   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Der Berichtsantrag ist an den Magistrat zu verweisen. Die Berichterstattung soll auf der Sitzung des Sozialausschusses erfolgen.

 

Sachverhalt:

 

Die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Wohnungspolitik in Hessen. Die öffentliche Hand benötigt nach wie vor Wohnungsunternehmen, die bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten. Der demografische Wandel, aber auch die notwendige Modernisierung und energetische Sanierung erfordern umfangreiche Investitionen in die Bestände des sozialen Wohnungsbaus, die öffentliche Wohnungsunternehmen so umsetzen können, dass dabei auch die Belange der einkommensschwächeren Mieterinnen und Mieter beachtet werden.

 

Die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt ist weiterhin zentraler Partner des Landes und seiner Kommunen bei der Wahrnehmung öffentlicher Interessen in der Stadt- und Landesentwicklung. Gegenwärtig ist das Unternehmen Träger von Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen nach §§ 157 und 167 BauGB für über dreißig hessische Städte. Darüber hinaus führt die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt in zahlreichen weiteren Kommunen die Sanierungsberatung durch. Sie ist stark in den Programmen der Stadtentwicklung engagiert (u.a. Konversionsprojekte, Stadtumbau-Hessen, Aktive Kernbereiche, Soziale Stadt, Gewerbeflächenentwicklung). Schließlich unterstützt sie die Bauleitplanung etlicher hessischer Kommunen.

 

Die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit ihren Wohnungsbeständen und als kompetenter Partner in Stadt- und Landesentwicklung ist nicht nur im Rhein-Main-Gebiet und in den großen Städten und deren Umland aktiv, sondern erbringt auch einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung ländlicher Regionen. Nur eine landesweit orientierte Gesellschaft kann dies im Interesse des Landes und seiner Kommunen leisten.

 

 

 

Der Magistrat wird gebeten zu berichten:

 

-Über den Wohnungsbestand, Anzahl der Häuser und Wohnungen, Baujahr,

-Erhaltungszustand der Wohnungen

-Mieterstruktur