Vorlage - FDP/0013/11  

Sachverhalt/Begründung:

Unlängst war in den Briefkästen der neue „Stadtführer Rödermark“ zu finden. Bereits nach kurzem und oberflächlichem Durchblättern fallen einige bemerkenswerte Fehler redaktioneller, handwerklicher und inhaltlicher Art ins Auge. Ein Stadtführer ist nur dann ein wichtiger Stadtmarketingbaustein, wenn er zum einem zum Stichtag aktuell und zum anderen weitestgehend vollständig ist. Beides ist beim aktuellen Werk nicht der Fall, weshalb einige Fragen bzgl. der Entstehung des Werkes, der Marketing-vorarbeit sowie der Schlussredaktion auftreten.

Beschlussvorschlag:

Der Magistrat wird beauftragt, im Fachausschuss WSM betreffend den „Stadtführer Rödermark“ zu berichten,

1.)              wer für die redaktionelle Freigabe der Druckversion verantwortlich zeichnet.

2.)              wer verantwortlicher Chefredakteur des Stadtführers ist bzw. war.

3.)              weshalb einige z.T. seit Jahren nicht mehr existente Unternehmen aufgeführt werden (z.B. Reisebüro im Breidert; MiniMal Robert-Bloch-Str.; Schleinkofer-Kern; Blumenhaus Gotta; Schreibwaren Berker, Praxis Dr. Eberhard, ...) und wer für diese veralteten Angaben verantwortlich ist.

4.)              wie die Auswahl der im Stadtführer aufgelisteten Unternehmen zustande kommt bzw. in welchem Verfahren eine Aufnahme in das Verzeichnis vonstatten geht (es gibt beispielsweise in Rödermark drei Buchhandlungen, von denen aber nur eine aufgeführt wird).

5.)              wie genau die 15.000 Exemplare aufgeteilt und an wen sie verteilt wurden.

6.)              wie viel der Stadtführer unter dem Strich gekostet hat und wer welchen Anteil an den Kosten trägt, insbesondere wie hoch der Kostenanteil der Stadt Rödermark ist.