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Vorlage - CUS/0172/10  

 
 
Betreff: Seniorenarbeit
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag CDU-Fraktion und SPD-Fraktion
Federführend:Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Familie, Soziales und Kultur Vorberatung
14.06.2010 
30. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Kultur zur Kenntnis genommen   
Haupt- und Finanzausschuss Vorberatung
17.06.2010 
42. öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (offen)   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
29.06.2010 
36. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark zurückgestellt   
14.09.2010 
37. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark ungeändert beschlossen   
Ausschuss für Familie, Soziales und Kultur Vorberatung
30.08.2010 
31. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Kultur ungeändert beschlossen   
Haupt- und Finanzausschuss Vorberatung
02.09.2010 
43. öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses ungeändert beschlossen   
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

Sachverhalt/Begründung:

 

Als Ergebnis der Befragung 50 + zur Lebens-, Wohn- und Pflegesituation im Alter in der Stadt Rödermark kann festgehalten werden, dass eine quartiersbezogene Seniorenarbeit den Wünschen und Bedürfnissen der älteren Generation in unserer Stadt gerecht wird.

 

In den Quartieren gibt es eine hohe Verweildauer. Die nachbarschaftlichen Beziehungen werden durchweg positiv bewertet. Insgesamt gibt es einen hohen Bindungsgrad an das jeweilige Wohnviertel.

 

Grundsätzlich sind eine Identifizierung und eine hohe Bindung an den Stadtteil zu begrüßen. Daran sollte auch die weitere Seniorenarbeit anknüpfen.

 

Es soll nicht abgestritten werden, dass der verständliche und zu unterstützende Wunsch, in der vorhandenen Wohnung zu bleiben, durchaus problematisch gesehen werden kann. Zu wenige Senioren machen sich Gedanken darüber, was im Falle einer Pflegebedürftigkeit zu geschehen hat.

 

Zu betonen ist aber auch, dass durch eine aktive quartierbezogene Seniorenarbeit, die auch Verbesserungen in den jeweiligen Wohnungen selbst als Thema nicht ausschließt (eine finanzielle Beteiligung der Stadt kommt hier allerdings nicht in Frage) Betreuungsaufwand an anderer Stelle u.U. nicht erforderlich ist.

 

 

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat wird beauftragt, ein Konzept für eine quartiersbezogene Seniorenarbeit zu erstellen. Hierbei soll auf die besonderen Gegebenheiten der einzelnen Stadtteile bzw. Quartiere eingegangen werden. Es soll insbesondere geprüft werden, ob in den Quartieren Einrichtungen der Seniorenarbeit noch weiter unterstützt oder ausgebaut werden sollen, und/oder ob und inwieweit andere bestehende städtische Einrichtungen für die Seniorenarbeit genutzt werden können. Es soll insbesondere auch geprüft werden, ob und inwieweit Vereine, Kirchen oder freie Träger in die quartierbezogene Seniorenarbeit einbezogen werden können.

 

Bei der Erstellung des Konzeptes ist der Senioren- und Ausländerbeirat zu beteiligen.

 

Die Quartiere können nacheinander bearbeitet werden.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: