Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Die Stadt Rödermark beschäftigt zwei Fachkräfte in der Schulsozialarbeit und trägt zur Hälfte die anfallenden Personal- und Sachkosten. Die andere Hälfte wird vom Kreis Offenbach als örtlichem Jugendhilfeträger getragen, jedoch über die Kreisumlage auch zum Teil von den Kommunen im Kreis finanziert. Der Einsatz von Fachkräften der Sozialen Arbeit am Standort Schule wird allerseits als unbedingt notwendig erachtet, um Kinder und Jugendliche zum Schulerfolg zu führen. Der Bereich „Bildung“ liegt in der Verantwortung der Länder. Angesichts dieser Tatsache und der schwierigen Haushaltssituation vor allem der Kommunen ist das Land Hessen aufgefordert, sich hier finanziell zu beteiligen, wie es auch vom Kultusminister der letzten Landesregierung, Herrn Banzer, in Aussicht gestellt wurd Beschlussvorschlag:
· Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark fordert die Hessische Landesregierung auf, die Finanzierung der Schulsozialarbeit zu einem Drittel zu übernehmen.
· Der Magistrat wird beauftragt, sich in geeigneter Weise bei der Hessischen Landesregierung für dieses Ziel einzusetzen. · Der Magistrat wird gebeten, zeitnah über die Entwicklung dieser Thematik zu informieren.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: |
||