Bürgerinformationssystem
Sachverhalt/Begründung:
Erfolgt mündlich. Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:
I. Die Sanierung der Ortsdurchfahrt Waldacker (B459) erfolgt als bauliche Sanierung und teilweise Umgestaltung des Ist-Zustandes mit dem Ziel der Optimierung desselben. Hierbei sind folgende Details zwingend darzustellen: · Bushaltestellen Die vorhandenen zwei Bushaltestellen werden an jetziger Stelle als barrierefreie Busbuchten realisiert. Eine dritte Haltestelle wird nicht eingerichtet. Buskaps werden nicht eingerichtet. · Querungshilfe Die am 29.04.2009 in der Planung vorgestellte Querungshilfe in Höhe „Talstraße“ wird in dieser Form realisiert. · Ampelanlagen Die Ampelanlage Höhe „Jägerstraße“ als Bedarfsampel für Fußgänger verbleibt an jetziger Stelle. Ebenso wird die Ampelanlage Höhe „Wingertstraße“ beibehalten. Weitere Ampelanlagen werden nicht eingerichtet. · Einfahrt Waldacker Süd Im Bereich der Einfahrt Waldacker Süd wird eine bauliche Einfahrt-, bzw. Torsituation mit dem Ziel der Erkennbarkeit als Ortseinfahrt und der Reduzierung der Einfahrtsgeschwindigkeit gestaltet. Die Sinnhaftigkeit und Machbarkeit einer solchen Neugestaltung auch für den Einfahrtsbereich „Nord“ wird geprüft und ggf. als Variante im zuständigen Fachausschuss vorgestellt. Ausdruck vom: 09.06.2009 Seite: 1/2 · Fußweg/e Der Fußweg wird beidseitig vollwertig entlang der gesamten Ortsdurchfahrt (speziell hierbei: „Süd“ und „Kappenwald“) durchgängig hergerichtet. Weitergehend – bei Bedarf – eine bauliche Sanierung des Ist-Zustandes der vorhandenen Bürgersteige.
II. Der Magistrat wird beauftragt, 1. bei der Planerstellung die Bürgerinitiative „Hauptstraße Waldacker“ frühzeitig zu beteiligen sowie einzubinden und entsprechend eingehende Vorschläge zu prüfen und sofern sinnvoll und realisierbar als weitere Optimierungsoptionen im zuständigen Fachausschuss „BUS&I“ vorzustellen. 2. über den aktuellen Sach- und Planungsstand bis zur endgültigen Planverabschiedung durch die Stadtverordnetenversammlung in jeder Sitzung des zuständigen Fachausschuss „BUS&I“ kurz zu berichten, bzw. auch Teilpläne/-ergebnisse vorzustellen. 3. bei Zugrundelegung des Ist-Zustandes hinsichtlich der vorhandenen Verkehrsraumaufteilung den Lückenschluss im Radwegenetz darzustellen. Hierzu sind u.a. folgende Optionen näher zu prüfen:
a.) Farbliche Absetzung oder Schaffung eines Angebotsstreifens b.) Wegebeschilderung durch die Bebauung – weitestgehend parallel zur Hauptstraße c.) Wegebeschilderung außerhalb um die Bebauung herum
Über diese und ggf. weitere denkbare Varianten ist im zuständigen Fachausschuss zu berichten.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:
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