Vorlage - SPD/0124/09  

Sachverhalt/Begründung:

 

Durch die Verabschiedung des Integrationskonzeptes der Stadt Rödermark hat die Stadtverordnetenversammlung der Förderung der Integration in der Stadt Rödermark einen hohen Stellenwert gegeben.

 

Die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft wird nicht zuletzt auch davon abhängen, inwieweit es gelingt, alle Fähigkeiten und Talente aller hier lebenden Menschen zu entwickeln und sie damit für sich und die Gesellschaft nachhaltig nutzbar zu machen.

 

Die Erfahrung ist, dass Integration nicht zwangsläufig, quasi von selbst gelingt, sondern dass sie gefördert werden und durch Änderungen von Strukturen und Verhaltensweisen unumkehrbar gemacht werden muss.

 

Mit der Schaffung eines Integrationsförderpreises sollen beispielhafte Projekte und Maßnahmen gefördert werden, die dem Ziel einer besseren Integration dienen.

 

Der Integrationsförderpreis soll Rödermärker Vereine, Institutionen und Privatpersonen finanziell unterstützen, die die Durchführung beispielhafter neuer Maßnahmen oder Projekte in Rödermark planen.

 

Ausnahmsweise können auch solche Maßnahmen und Projekte gefördert werden, die schon durchgeführt wurden und  weitergeführt werden sollen.

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Schaffung eines Integrations-förderpreises ab dem Jahre 2010. Mit der Schaffung eines Integrationsförderpreises sollen beispielhafte Projekte und Maßnahmen gefördert werden, die dem Ziel einer besseren Integration dienen.

 

Der Integrationsförderpreis soll Rödermärker Vereine, Institutionen und Privatper-sonen dann finanziell unterstützen, die die Durchführung beispielhafter neuer Maßnahmen oder Projekte in Rödermark planen. Der Preis soll jährlich zur Finanzierung von Maßnahmen und Projekten vergeben werden.

 

Über die Ausschreibungsbedingungen, Inhalte und die Vergabe des Preises entscheidet der Magistrat unter Hinzuziehung des Arbeitskreises Integration und des Ausländerbeirates.

 

Der Integrationsförderpreis soll ohne weitere Belastung des städtischen Haushaltes mit 1.000 € jährlich dotiert werden. Der Magistrat wird aufgefordert, hierfür ein Sponsoring zu akquirieren. Eine Teilung des Preises soll möglich sein.