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Vorlage - ALG/0109/09  

 
 
Betreff: Einrichtung eines Jugendzentrums/einer Jugendbildungsstätte im Stadtteil Urberach
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag AL/Die Grünen
Federführend:Steuerungsunterstützung Stadtverordnetenbüro   
Beratungsfolge:
Haupt- und Finanzausschuss Vorberatung
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Entscheidung
02.04.2009 
26. öffentlichen Sitzung (Sondersitzung) der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark (offen)   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt/Begründung:

Sachverhalt/Begründung:

 

Seit der Schließung des Jugendtreffs gibt es im Stadtteil Urberach keine Jugendeinrichtung mit einem regelmäßig stattfindenden Betrieb, obwohl alle Untersuchungen, vor allem der Fachhochschule Darmstadt, auf einen großen Bedarf an einer solchen Einrichtung hinweisen.

 

Mit der Planung und Errichtung einer neuen Jugendeinrichtung sollen auch inhaltliche Schwerpunkte, insbesondere im Bereich bildungs- und schulunterstützender Maßnahmen und Projekte, gesetzt werden. Eine enge Verzahnung mit den Schulen und der Schulsozialarbeit ist anzustreben.

 

Ziel muss es sein, dass jeder junge Mensch in Rödermark in die Lage versetzt wird, seinen Lebensunterhalt späterhin durch Erwerbsarbeit zu sichern.

 

Bildung und Ausbildung sind der Weg zu diesem Ziel. Die Jugendarbeit kann hierzu ihren Beitrag vor allem in den Bereichen des Sozialen Lernens und der Persönlichkeitsentwicklung leisten. Dies sollte ganz besonders in der Jugendeinrichtung in Urberach geschehen.

 

Eine diesbezügliche konzeptionelle Ausrichtung sollte sich auch in der baulichen Struktur darstellen.

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

  • Zur Planung und Errichtung eines Jugendzentrums/einer Jugendbildungsstätte im Stadtteil Urberach sind im Haushalt 2009 .100 000,00€ zu etatisieren.

 

  • Der Magistrat wird beauftragt, für dieses Projekt eine bauliche und inhaltliche Konzeption vorzulegen und geeignete Gebäude bzw. Grundstücke zu suchen.

 

  • Der Magistrat wird beauftragt, für dieses Projekt Drittmittel aus dem Konjunkturprogramm zu beantragen sowie weitere Co-Finanzierungsquellen zu prüfen und die Ergebnisse der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen.

 

  • Die Kosten für Bau bzw. Umbau sowie für die laufende Unterhaltung und den Betrieb, insbesondere die Personalkosten, sind darzustellen.

 

  • Der Antrag steht unter dem Vorbehalt, dass Drittmittel akquiriert werden können.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

Ablehnung:

Enthaltung: