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Auszug - Bedarfsanalyse für das Leben und Wohnen im Alter in Rödermark (02-0007)  

 
 
2. öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirates
TOP: Ö 12
Gremium: Seniorenbeirat Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 26.06.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
 
Beschluss


In der Vergangenheit haben sich mehrere Workshops damit beschäftigt, in welcher Form „Betreutes Wohnen“ in Rödermark für die sozial schwächere Bevölkerungsgruppe geschaffen werden kann.

 

Bestehende Einrichtungen:

o        Haus Mamre

o        Haus Morija

Im Bau befindliche Einrichtungen:

o        Residenz am Badehaus

In der Planung befindliche Einrichtungen:

o        Hotel Eichenhof (?)

o        Haus am Mühlengrund

o        Seniorenwohnanlage hinter Nedelmann-Theater

 

Es gibt keine qualifizierte Bedarfsanalyse, wie sich die Einwohner von Rödermark konkret ihr Leben und Wohnen im Alter in einer veränderten Lebenssituation der Pflegebedürftigkeit vorstellen:

 

o        Wohnen und Pflege in der vorhandenen Wohnumgebung?

o        Pflege durch die Familie oder externe Dienste?

o        Wohnen in einem barrierefreien Haus für „Betreutes Wohnen“?

o        Leben in einer Wohngemeinschaft?

o        Mehrgenerationenhaus?

 

Es soll eine Umfrage in der Generation 50+ mit fachlicher Unterstützung durch die Fachabteilung Senioren und ggf. mit wissenschaftlicher Unterstützung der Fachhochschule Frankfurt (interdisziplinärer Master-Studiengang „Barrierefreie Systeme“ vorbereitet und durchgeführt werden, die zu der genannten Fragestellung qualifizierte Ergebnisse liefert und somit eine Planungssicherheit für entsprechende Einrichtungen darstellt. Erfahrungen aus vergleichbaren Projekten sind einzubeziehen.

Als ergänzende Information wurde verteilt:

 

a)        Pressemeldung: NRW will ganze Stadtteile so gestalten, dass Senioren dort leben
bleiben können.

 

Beschluss: Das Thema soll bearbeitet werden. Zielsetzung und Struktur der Vorgehensweise unter Berücksichtigung der Handlungsprioritäten ist noch im Detail auszuarbeiten. Entsprechende Studien zum demographischen Wandel sind zu berücksichtigen. Dies gilt auch für die Erfahrungen und Maßnahmen der im SB mit Delegierten vertretenen Organisationen. Ggf. ist auch wissenschaftlicher Rat einzubeziehen.

 

Themenstellung für die nächste Sitzung:

Bildung einer informellen Arbeitsgruppe für die weitere Bearbeitung des Projektes.