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Auszug - Interfraktioneller Antrag betr.: Ganztagsangebote an Grundschulen  

 
 
9. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Fortsetzung der Sitzung vom 20.03.2007
TOP: Ö 7
Gremium: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 21.03.2007 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 22:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Halle Urberach (Mehrzweckraum)
Ort: Am Schellbusch 1, 63322 Rödermark
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den Antragstext des interfraktionellen Antrages zum TOP 12 wie folgt:

Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den Antragstext des interfraktionellen Antrages zum TOP 12 wie folgt:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen

Ganztagsangebote an Grundschulen

1.       Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark sieht in der Entwicklung der beiden Grundschulen in Rödermark zu Schulen mit Ganztagsangeboten einen wichtigen Baustein in der Erziehung, Bildung und Betreuung der in Rödermark lebenden Kinder und in der Weiterentwicklung zu einer familienfreundlichen Stadt.

2.       Sie fordert die Schulgemeinden der beiden Grundschulen auf - sofern dies noch nicht geschehen - entsprechende Beschlüsse in den Gremien zu fassen und die daraus zu erfolgenden Schritte zeitnah einzuleiten.

3.       Der Magistrat wird beauftragt, diesbezügliche Gespräche und Verhandlungen mit den Schulgemeinden zu führen mit dem Ziel:

Den Willen der Stadtverordnetenversammlung gegenüber den Schulgemeinden deutlich zu machen,

gemeinsam mit den Schulgemeinden und dem Landkreis Offenbach als Schulträger die baulichen Voraussetzungen samt Investitionskosten für die Entwicklung zu Schulen mit Ganztagsangebot zu eruieren sowie Finanzierungs- und Co-Finanzierungsmöglich-keiten auszuloten;

gemeinsam mit den Schulgemeinden eine Rahmenplanung zu entwickeln, in die auch die vorhandenen Ressourcen der Stadt einfließen (Zuschüsse „Betreute Grundschule, ‚Ressourcen Hort) mit dem Ziel, die Parallelstrukturen aufzuheben und Synergieeffekte zu erzielen.

Eine Vereinbarung zwischen den Schulen und der Stadt zu erarbeiten, die die partnerschaftliche Kooperation untereinander regelt.

 

Der Stadtverordnete Schultheis begründet den Antrag, die Stadtverordnete Daum und der Stadtverordnete Gotta nehmen für ihre Fraktionen Stellung.

 

Sodann stellt die Stadtverordnetenvorsteherin den Antrag zur Abstimmung:

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:  einstimmig angenommen

 

Zustimmung:                  CDU, AL/Die Grünen, SPD, FDP

Ablehnung:                    /

Enthaltung:                    /

 

Die Stadtverordnetenvorsteherin ruft sodann den Tagesordnungspunkt 16 auf.