Herr Gensert (FDP) begründet den Antrag. Er pocht auf das
Grundgesetz, welches die Religionsausübung ausdrücklich schützt. Auch die
Vermittlung von Werten sei ein wichtiges Gut.
Er stellt die Frage, wie die Schule mit der Stadt und der Kirche überhaupt
kommuniziere.
Herr Weber (SPD) weist auf das hess. Schukgesetz hin, welches entsprechende
Freistellungen regelt.
Herr Gensert(FDP) möchte grundsätzlich eine generelle Freistellung. Es
seien 1200 Unterschriften gesammelt
worden, ohne dass die Schulleitung
hierzu Stellung nehme.
Frau Lotz ( Grüne)weist darauf hin, dass gleiches Recht für alle gelten müsse,
da in Ober- Roden die Befreiung problemlos ermöglicht werde.
Frau Becht möchte, dass der Magistrat Kontakt mit der der Schulleitung
aufnimmt.
Herr Gensert kann sich für die FDP auch die Verabschiedung einer Resolution
vorstellen.
Herr Bgm. Kern nimmt hierzu Stellung. Er möchte eine exaktere Form der
möglichen Resolution, bevor er Kontakt zur Schulleitung herstellt.
Einvernehmlich wird die Modifizierung im HuF beschlossen.