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Auszug - Antrag der FDP-Fraktion betr.: Bahnhofsvorplatz Ober-Roden  

 
 
31. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Wirtschafts- und Bauausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 25.01.2006 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 20:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum Tramin (Zi.Nr. 300)
Ort: Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark
 
Beschluss

Der Magistrat wird beauftragt, für den Bahnhofsvorplatz in Ober - Roden eine attraktive Zwischenlösung zu entwickeln und umzus

Der Magistrat wird beauftragt, für den Bahnhofsvorplatz in Ober - Roden eine attraktive Zwischenlösung zu entwickeln und umzusetzen, da die beschlossene endgültige Planung aus finanziellen Gründen zurzeit nicht zu realisieren ist.

 

Unter anderem durch folgende Maßnahmen:

-         Freihaltung der markierten Insel vor dem Bahnhofsgebäudes von ruhendem Verkehr.

-         Attraktive Gestaltung des freien Vorplatzes, z.B. durch einen Wettbewerb ansässiger Gartengestalter.

-         Versuch des Einbezugs des lokalen Gewerbes und eventueller Sponsoren in die Gestaltung und Finanzierung des Bahnhofsvorplatzes.

-         Verhandlung mit der Deutschen Bahn, um zu erreichen, dass der Parkplatz für die Bahnbediensteten für den allgemeinen Verkehr freigegeben wird.

-         Befestigung des wilden Parkplatzes neben dem Pavillon.

-         Erneute Verhandlungen des Magistrats mit der Deutschen Bahn über eine attraktive
Nutzung des Bahngebäudes.

 

Bericht von Herrn Bürgermeister Kern zur Situation am Bahnhofsvorplatz:
Der Bahnhofsvorplatz ist Eigentum der DB, nur ganz geringe Flächen sind in städtischem Besitz. Es gibt einen Vertrag mit der DB, wonach die Stadt Rödermark für die Verkehrssicherung zuständig ist. Die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes obliegt der Stadt, ebenso die hierfür anfallenden Kosten. Das Bahngebäude ist im Besitz der DB-Imm. Der bestehende Parkdruck sollte, so Herr Erster Stadtrat Sturm, dazu genutzt werden, um auf die DB Druck auszuüben, damit bezüglich der Veräußerung/Nutzung des Bahnhofgebäudes Fortschritte erzielt werden. Der FDP Antrag kommt nicht zur Abstimmung, er wird nochmals überarbeitet und neu vorgelegt.