Bürgerinformationssystem
Frau
Becht Zweiteilung der Anfragen 3.1 bis 3.4 wurden bereits schriftlich
beantwortet und die weiteren Anfragen sind dann in vollem Umfang zu
beantworten. Frau Becht bittet Frau Rüger die Ergänzungsfragen noch einmal
vorzutragen. 3.1
Anfrage der SPD-Fraktion: Die
Beibehaltung des beschrankten Bahnübergangs auf der Dieburger Straße hat die
Situation während der Schrankenschließzeiten merklich verschlechtert. Dies war
im September letzten Jahres bereits hier vorgebracht worden. Wir stellten
damals fest, dass sich die Staus vor den Schranken auch nach
S-Bahn-Inbetriebnahme sich spürbar verlängern und deutlich öfter auftreten
werden. Dies wurde von CDU und dem Magistrat bestritten. Hierdurch ist die
zuvor erhebliche Belastung und Belästigung durch Lärm, durch Abgase und durch schlichten
Stress merklich angestiegen - bei Anwohnern wie bei Stauteilnehmern. Durch
diese Staus wurde es notwendig, die Straße am Rosengarten teilweise abzuhängen.
Weitere Straßen sind nur durch riskante Manöver, z. B. Befahren der
Gegenfahrbahn - erreichbar, und es wird zur Stau-Umfahrung Verkehr in bislang
ruhige Wohngebiete verdrängt. 1. Wie haben
sich die Schließzeiten in Dauer und Häufigkeit am Bahnübergang Dieburger Straße
entwickelt? 2. Wie ist
inzwischen der Informationsstand der Bahn, die sich laut Presseberichten durch den
Magistrat gar zu längeren Schließzeiten als nötig veranlasst sah bzw. noch
sieht? 3. Wie kam es
zu dieser Einschätzung seitens der Bahn? 4. Wurde vor Inbetriebnahme der S-Bahn-Strecke keine
technische Abnahme 5. Wann werden diese Sicherungsanlagen nachgerüstet? 6. Wer trägt
hierfür die Kosten? 7. Wie ist die
Akzeptanz der Abbiegeregelung an der Einmündung der Straße Die
Frage 1. ist hinsichtlich der Schließzeiten NICHT beantwortet. Die Antworten zu
4, 5 und 6 sind u. E. auch ohne Stellungnahme von der DB zu beantworten. Stellungnahmen
zu 2 und 3 und weitere liegen evtl. schon vor. Zu 7. ist in der Antwort eine
Übergangsphase erwähnt. Wann endete die? Ist seither nichts dort passiert? zu 1. Bürgermeister Maurer erklärt, dass sich die Häufigkeit aus dem
Fahrplan ergibt, wie dies schon schriftlich mitgeteilt wurde. „Mit Inbetriebnahme der S-Bahn wurde auch
der integrierte Zeittakt übernommen. Dies bedeutet in den Hauptverkehrszeiten
einen Takt von 15 Minuten; in den Nebenzeiten 30 Minuten. Damit erfolgte nahezu eine Verdreifachung
der Frequenz des Bahnüberganges. Während vor dem S-Bahn-Betrieb wochentags
39 Zugbewegungen stattfanden, hat sich diese Anzahl auf jetzt 105 erhöht. Die
durchschnittliche Schließzeit liegt zwischen 2 und 4 Minuten.“ Frau Rüger fragt nach der Korrelation
zwischen der Häufigkeit der Schließzeit von 7 Minuten 25 und der Häufigkeit der
Schließzeit zwischen 1 Minute 35 und zwar genau wann diese Schließzeiten
passieren? Bürgermeister Maurer weist noch einmal
darauf hin, dass das linear gar nicht festgestellt werden kann. „Es sind 105
Bahnbewegungen, und es ist total indifferent wie die Intervalle jeweils sind.
Ich habe schon erlebt, dass innerhalb von anderthalb Minute der Zug vom Bahnhof
Ober-Roden die Gleise passiert hat. Ich habe aber auch schon erlebt, dass 4 1/2
benötigt worden sind. Warum das so ist, ist ja der Grund, wo wir nachhaken
müssen und da wollen wir sehen, dass wir das optimieren können. Der jetzige
Zustand ist zunächst einmal nicht befriedigend und wir wollen sehen, dass es
besser wird.“ Frau Becht geht davon aus, dass damit die
zwei Rückfragen auf die Anfrage erschöpft sind. „Moment, nein das ist nicht so!
Wir hatten diese Anfrage noch einmal gestellt, weil sie unzureichend
beantwortet war und die schriftliche Beantwortung entzieht sich ja wohl bitte
nicht einer korrekten Beantwortung und deshalb haben wir auch diesen Zusatz
dazu gefügt und den Sie ja durchaus lesen konnten.“ „Das ist richtig, aber zu
diesem Zusatz wurden jetzt bereits zwei Fragen gestellt.“ Frau Rüger:„Nein, ich
habe angefangen diesen Zusatz abzuarbeiten, was Sie vorgeschlagen hatten. Wenn
sie mit diesem Verfahren nicht einverstanden sind, dann nehmen Sie das
Verfahren zurück in Ihre Hände, und bearbeiten Sie es so wie Sie es möchten.
Wir hatten gesagt, dass die Fragen 4, 5 und 6 auch ohne eine Stellungnahme der
DB AG hätten beantwortet werden können. Sie haben jetzt in Ihren Mitteilungen
zum Teil das aufgearbeitet, von daher ist das in Ordnung. Die Anfrage 7, dass
eine Übergangsphase in der Antwort erwähnt wird, wann bitteschön wird die
enden? Und ist seither dort wirklich nichts passiert?“ Bürgermeister Mauer sagt, dass von einer
Übergangsphase in seiner Antwort nicht die Rede ist. „Herr Oberfranz, Sie sind nicht dran.“ „Herr Oberfranz, bitteschön zur Geschäftsordnung,
aber bitte nur Geschäftsordnung.“ Herr Oberfranz besteht auf zwei Nachfragen.
„Das haben Sie bekommen.“ „Frau Rüger hat die Fragen vorgelesen, die bereits
schriftlich gestellt worden sind.“ Die Interpretation der Geschäftsordnung
soll Frau Becht überlassen werden. „Das ist meine eigene Aufgabe.“ „Ja“ –„Nein“
–„Ja“. Diskussion wegen Februarsitzung. Herr
Oberfranz will den Tagesordnungspunkt vorziehen – Ältestenrat gefehlt. Kannte
vielleicht noch keiner Ihre Tagesform! Herr Rotter hat einen Antrag zur GO-
Publikum Polemik. Ältestenrat soll einberufen werden und TO 17 soll vorgezogen
werden. Konstruktiver Vorschlag – Ältestenrat wird einberufen. Kurze
Sitzungsunterbrechung. Sitzungsunterbrechung wird aufgehoben. Der Ältestenrat macht folgenden Vorschlag: Der Tagesordnungspunkt 3 wird zu Ende
abgewickelt. Hernach soll der Tagesordnungspunkt 17 entsprechend dem Antrag von
Herrn Rotter vorgezogen werden. Dazu gibt es ein einstimmiges Votum. Frau
Stadtverordnetenvorsteherin bittet die Stadtverordnetenversammlung um
Abstimmung. Wer ist dafür dass der Tagesordnungspunkt
17 nach Tagesordnungspunkt 3 abgewickelt wird? Zustimmung: CDU,
SPD, Andere Liste/Die Grünen, FDP Ablehnung: / Enthaltung: / Frau Becht verliest die erweiterte Anfrage. 3.2
Anfrage der SPD-Fraktion: Der
Magistrat wurde am 16. September 2003 beauftragt zu prüfen, ob durch die
Übertragung der Müllentsorgungsaufgaben, die zurzeit das Duale System erfüllt,
auf andere Anbieter, die derzeit am Markt schon vorhanden sind, bessere
Leistungen zu gleichen Konditionen oder gleiche Leistungen zu günstigeren
Konditionen erhältlich sind und wann eine Wechsel erfolgen kann. Wann
wird das Prüfungsergebnis vorgelegt? Möglicherweise
liegen bis 23. 3. Verhandlungsergebnisse vor. Deshalb bitten wir auf Aufnahme
auf die TO und mündliche Beantwortung. Bürgermeister
Maurer nimmt dazu folgendermaßen Stellung: 3.3
Anfrage der SPD-Fraktion: Seit
Beginn des Jahres greifen Änderungen vor allem bei der Abfuhr von Wertstoffen,
also Gelben Säcken, Papier, Grünabfällen. Die ersten diesjährigen
Abfuhraktionen wurden durch eine Reihe von Umständen für die Bürger erschwert -
neue Bezirke und verspätete Zustellung des Entsorgungsfahrplans sorgten für zum
Teil chaotische Zustände. 1 Warum wurde
der Entsorgungsfahrplan mit Verspätung in die Haushalte verteilt? 2 Warum war
es notwendig, für die Abfuhr der gelben Säcke Rödermark neu in Bezirke
aufzuteilen und hierbei die gleiche numerische
Bezeichnungen zu verwenden, die bereits seit langem für völlig
andere Bezirke gebräuchlich sind? 3 Warum wurde
der Entsorgungskalender für die Gelben Säcke nicht in den städtischen Entsorgungsfahrplan
integriert? Und wenn eine Einarbeitung in einen gemeinsamen
Kalender nicht möglich war: Warum dann nicht nochmal in unveränderter ESO-Form
im städtischen Kalender? Daten waren offensichtlich zeitig da. 4 Wie konnte
es zu Zuständen kommen, in denen die Zuständigkeiten offensichtlich nicht klar
geregelt waren (Fragesteller zum Thema Gelber Sack verwies die Stadt an die
ESO-Hotline, die die Fragesteller bat, doch bitte die Stadtverwaltung
anzurufen...)? Wird die Stadt per Bürgerservice nicht nur Gelbe Säcke
verteilen, sondern auch den ESO-Kalender vorhalten? 5 Welche
Konsequenzen zieht der Magistrat aus diesem unglücklichen Start in das laufende
Entsorgungsjahr? Wir
bitten um erneute Aufnahme auf die TO und mündliche Beantwortung. Die
Stadtverordnetenvorsteherin Frau Becht verliest die Zusatzanfrage wie folgt: Wie erklärt sich der Magistrat Lieferverzögerungen von fast drei Wochen? Und
wieso wurde im städtischen Entsorgungsfahrplan nicht deutlicher auf das
Vorliegen (seit Dezember) eines weiteren Kalenders Gelber Sack hingewiesen? Bürgermeister Maurer antwortet wie folgt: Die Verteilung der städtischen Entsorgungsfahrpläne war
ursprünglich in der Zeit unmittelbar vor dem Jahreswechsel geplant. Die Lieferverzögerungen
ergaben sich durch zeitliche Engpässe bei der beauftragten Druckerei bzw.
Binderei und wurden durch die arbeitnehmerfreundliche Lage der
Weihnachtsfeiertage und Neujahr zusätzlich vergrößert. Auf die Änderungen bei der Abfuhr der Leichtverpackungen (Gelber
Sack – Grüner Punkt) wurde im Entsorgungsfahrplan 2004 der Stadt Rödermark
einmal in meinem Vorwort auf der Seite 1 sowie unter der Rubrik Leichtverpackungen
" Grüner Punkt" auf der
Seite 10 in einem extra gelb hinterlegten Merkkasten deutlich hingewiesen. Zur 2. Frage Und
wenn eine Einarbeitung in einen gemeinsamen Kalender nicht möglich war: Warum
dann nicht nochmal in unveränderter ESO-Form im städtischen Kalender? Daten
waren offensichtlich zeitig da. Vielleicht kann ich das
ganze Verfahren mal etwas abkürzen, und noch einmal zusammenfassend sagen, was
eigentlich hier geschehen ist. Im Rahmen des dualen Systems gibt es einen neuen
Entsorger, der hat die ESO-Offenbach beauftragt, die Entsorgung der Gelben
Säcke in Rödermark durchzuführen. Diese Entsorgung ist zunächst einmal
verbessert dadurch, dass alle 14 Tage die Gelben Säcke abgefahren werden.
Lediglich beim ersten Mal kam es hier bedauerlicherweise zu Abholproblemen, die
wir aber mittlerweile geklärt haben. Dummerweise war die Witterung so
ungünstig, das wir wirklich im ganzen Stadtgebiet auch die Gelben Säcke
auflesen mussten, aber das ist jetzt passé. In den letzten vier Wochen ist die
Abfuhr problemlos vorgenommen worden. Die Bezirke sind von drei auf zwei
reduziert worden, damit kann der Unternehmer leistungsfähiger, wie er meint
arbeiten und deswegen bietet er auch nicht den vierwöchigen Rhythmus an,
sondern den zweiwöchigen Rhythmus, was aus meiner Sicht ein Vorteil ist. Das
ist die Umstellung und ich denke das wird jetzt problemlos im ganzen Jahr auch
laufen. Eine Zusatzfrage von
Herrn Oberfranz zur Integration des ESO-Kalenders wird von Bürgermeistermaurer
wie folgt beantwortet: Der Magistrat nimmt
dankend diese Anregung auf. Frau Becht verliest die
Anfrage wie folgt: 3.4 Anfrage
der SPD-Fraktion: Im
September vergangenen Jahres lehnte die Stadtverordnetenversammlung einen
Antrag der SPD-Fraktion ab, der den Magistrat aufforderte, für die im Bau
befindliche Kelterscheune in der Ortsmitte Urberachs im Benehmen mit den
nutzungswilligen Vereinen und Organisationen ein Nutzungskonzept zu erstellen.
Die Ablehnung erfolgte u. a. mit der Begründung, der Magistrat sei bereits mit
etwas Gleichwertigem beschäftigt. 1 Liegt ein
Nutzungskonzept/Belegplan oder etwas Gleichwertiges für die Zeit nach der Eröffnung
(Mai 2004?) vor und mit welcher Reichweite? 2 Durch wen
erfolgt die Akquisition von privaten/gewerblichen Nutzern, welche Nutzungsentgelte
werden gefordert und nach welchen Kriterien erfolgt die Vergabe? Am
16. Februar 2004 hat der Magistrat diesen Gegenstand beraten. Eine mündliche Beantwortung
in der März-Sitzung ist somit möglich. Bürgermeister
Maurer nimmt wie folgt Stellung: 1) Frage: Liegt ein Nutzungskonzept/Belegplan oder
etwas Gleichwertiges für die Zeit nach der Eröffnung (Mai 2004) vor und mit
welcher Reichweite? Antwort: Es gibt ein Nutzungskonzept, das dem
Magistrat vorliegt. Hieraus geht hervor, dass die Kelterscheune von der Stadt
Rödermark als Veranstaltungsstätte für kulturelle und gesellschaftliche Anlässe
vermietet wird. Nutzungsberechtigt sind Vereine, Gruppen und Institutionen, die
in Rödermark ihren Sitz haben. Auch eine Vermietung an Private und
Gewerbetreibende aus Rödermark ist möglich. Es liegt ein Belegplan sowohl für das Jahr
2004 als auch für das Jahr 2005 vor, der aufgrund ständiger Nachfragen täglich
aktualisiert wird. 2.) Frage: Durch wen erfolgt die Akquisition von
privaten/gewerblichen Nutzern, welche Nutzungs-entgelte werden gefordert und
nach welchen Kriterien erfolgt die Vergabe. Antwort: Die Akquisition erfolgt durch die Fachabteilung für Vereine,
Kultur und Sportstätten, die auch für die Vermietung der Kelterscheune
zuständig ist. Derzeit ist eine Akquisition nicht erforderlich, da aufgrund der
umfangreichen Berichterstattung in der Tagespresse ständig Belegungswünsche
eingehen. Dem Magistrat liegt zur Beschlussfassung eine Übersicht der
vorgesehenen Mietpreise vor. Beispielsweise ist daran gedacht, die Wochentage
von Montag bis Donnerstag günstiger zu vermieten als die
veranstaltungsattraktiven Wochenendtage. Während der Woche wird zunächst der
Musikverein 06 Urberach und die Musikschule Rödermark Übungsstunden in der
Kelterscheune belegen. Auch das Alternative Zentrum erwägt, seine kulturellen
Aktivitäten gänzlich in die Kelterscheune zu verlegen. Für die
Vermietung ist die Reihenfolge der eingegangenen Anfragen entscheidend. Eine
Zusatzfrage von Herrn Oberfranz wird von Bürgermeister Maurer beantwortet. Die
Stadtverordnetenvorsteherin liest die gesamte Anfrage vor, da es hierzu vorab
keine schriftliche Beantwortung gab. 3.5 Anfrage
der SPD-Fraktion: Ausbildungsförderung
benachteiligter junger Menschen ist eine wichtige und präventiv wirkende
Maßnahme staatlichen Handelns. 1. Welche Maßnahmen der Ausbildungsförderung für benachteiligte
Jugendliche wurden in der Vergangenheit von welchem Träger in Rödermark
durchgeführt? 2. Welche der genannten Maßnahmen wird es künftig in Rödermark
geben, welche Maßnahmen werden aus welchen Gründen eingestellt und welche zusätzlichen
Maßnahmen welcher Träger sind statt dessen zu erwarten? Bürgermeister Maurer antwortet wie folgt: Bereits 1998 bestand ein Gremium aus allen für das Thema
Ausbildung relevanten Kräften und Institutionen (Ausbildungsforum) in
Rödermark. In diesem Gremium wurden Informationen ausgetauscht, sowie Vorhaben
und Arbeitsaufträge entwickelt, die heute die Inhalte der Ausbildungsförderung
der Stadt bilden. Sowohl innerhalb der Stadt sind die Kontakte zu Schule, Firmen,
Wirtschaftsförderung, Arbeitsverwaltung und Bildungsträgern sehr eng und
direkt, darüber hinaus verfügt die Ausbildungsförderung über eine ständig
aktualisierte Datenbank der verfügbaren Ausbildungsstellen in der Stadt und
darüber hinaus. Ebenso stehen wir im ständigen Kontakt zu den anderen
Einrichtungen der Ausbildungsförderung im Kreis Offenbach. Instrumente wie
Berufspraxis Plus (vordem Grundqualifikationsmaßnahmen in verschiedenen
Bereichen der Wirtschaft und Verwaltung) wurden hier gemeinsam konzipiert,
entwickelt und haben sich bewährt. An Maßnahmen des Ausbildungsforums sind gesondert zu nennen: Beratung und Vermittlung in Fragen rund um Ausbildung und beruflichen
Einstieg
Das Ausbildungsforum Rödermark
ist in die Jugendpflege eingegliedert, um die Situation von jugendlichen Schulabgängern
zu verbessern, zu stabilisieren und ihnen eine Chance auf einen Arbeits- oder
Ausbildungsplatz zu geben. Hintergrund ist die ständige Vorwärtsqualifizierung
der Arbeitswelt, die mittlerweile ungelernten Kräften kaum noch Existenzchancen
lässt. Hierfür wurde eine eigene Kraft angestellt, die Unterstützung bei der
Suche nach Lehrstellen und lehrwilligen Betrieben gibt. Sie berät in allen
Fragen der Berufs- und Ausbildungsplatzsuche, hilft bei Entwurf und Fertigung
von Bewerbungsunterlagen, stellt notwendige und nützliche Kontakte her, tritt
mit Firmen, Schulen und überbetrieblichen Ausbildungsträgern in Verbindung und
ist fachlich vernetzt mit den Ausbildungsforen der umliegenden Gemeinden und
den zuständigen Stellen des Kreises Offenbach und der Arbeitsämter, sowie mit
der Wirtschaftsförderung der Stadt und den ansässigen Unternehmer- und
Gewerbevereinigungen. Frau Becht verliest die Anfrage wie folgt: 3.6
Anfrage der SPD-Fraktion: Die
städtische Schuldner- und Insolvenzberatung ist laut Beschluss zum
Haushaltsplan 2004 auf einen privaten Träger übertragen worden. Vor diesem
Hintergrund fragen wir den Magistrat: Herr Bürgermeister Maurer beantwortet Frage für
Frage:
Als kommunaler Sozialdienst haben wir den
Auftrag auf der Grundlage vom BSHG, SGBG und KJHG persönliche Hilfen
ganzheitlich, gesetzes- und generationsübergreifend bereit zu stellen. Hierzu gehört insbesondere die Mitwirkung
bei Räumung von Wohnraum, die ausschließlich auf Kündigung des
Mietverhältnisses wegen Zahlungsverzuges § 554 BGB gestützt wird. Außerdem
hilft der Soziale Dienst bei Problemen mit dem Arbeitgeber, Vermietern oder
Behörden (Arbeitsamt und ähnliches). Des weiteren werden Vorschläge gemacht, wo
ggf. Ausgaben eingespart werden können, sowie die Klärung auf soziale Leistungen
(Sozialhilfe, Wohngeld etc.) zu. Für Restschuldbefreiung und
Insolvenzschuldverfahren, werden die Bürger/Innen seit Jahren zur
Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes, entweder nach Offenbach, Dreieich
oder Rodgau verwiesen. Die Wartezeit beträgt durchschnittlich zwei Monate.
Die Aufteilung der Zuständigkeit
hinsichtlich der Schuldnerberatung durch Wohlfahrtsverbände wurde vor Jahren
in der Kreisverwaltung festgelegt. Das bedeutet, dass die Bürger/Innen von
Rödermark die Möglichkeit haben, die Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes
in Offenbach, Dreieich oder Rodgau in Anspruch zu nehmen.
Bisher gibt es keine Abrechnungsmodalitäten zwischen
Sozialbehörde und Träger*.
Die Eigenbeteiligung ist Null.
Es gibt keine Eigenbeteiligung
6.1 Wenn ja,
wie? Da es keine Privatisierung gibt, hat sich da auch nichts
verändert.
7.1 Wenn nein,
wann wird es eine erste Bestandsaufnahme der Erfahrungen mit dem neuen Träger
geben? Es gibt hier keine Erkenntnisse. Ist im Moment nicht notwendig. Eine Zusatzfrage von Herrn Oberfranz wird
von Bürgermeister Maurer beantwortet. Die
Stadtverordnetenvorsteherin verliest die Anfrage wie folgt: 3.7
Anfrage der FDP-Fraktion: Bis
Ende 2004 sollen 40 Studenten bei der BA Rhein-Main zum Studium studieren. Wir fragen
deshalb an: 1. Wie viele
Studenten haben am ersten Studiengang 2003 der BA Rhein-Main bis einschließlich
31.12.03 teilgenommen? 18 Studenten und Studentinnen
16.200,00 Euro (18 x 300,00 € x 3
Monate)
35 Personen
Stadt
Rödermark: 2 Kreis
Offenbach: 1 IHK
Offenbach: 1 Kreis
Groß-Gerau 1 Kreis
Bergstraße 1
a) Wenn ja – wann und wie viele? a) Ja, seit dem 15.03.04
sind 17 Studenten immatrikuliert.
Es
gibt keine Sonderregelungen. Zwei
Zusatzfragen von Herrn Rädlein werden vom Ersten Stadtrat Sturm beantwortet. Der
Tagesordnungspunkt 17 vorgezogen. Vor
der ersten Begründung verliest Frau Becht ihren Spruch zum Tage: „Demokratie
bedeutet Macht des Volkes. Jeder von uns ist ein Teil des Volkes. Macht
bedeutet Verantwortung. Jeder von uns muss sich bewusst sein, dass er
mitverantwortlich ist auch für das gesamte politische und wirtschaftliche
Geschehen.“ (Adenauer). |
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