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Frau Ute Kern-Müller stellt das Franziskushaus und seine Konzeption vor. Der Baubeginn war im Jahr 2014 und bereits zum 01.03.2015 konnten die ersten Mieter in das Franziskushaus einziehen. Es gibt insgesamt 40 Wohnungen, von denen 17 öffentlich gefördert sind (Sozialwohnungen). Das Konzept sieht kein betreutes, sondern vielmehr ein gemeinschaftliches Wohnen vor. Jeder Mieter bringt monatlich vier Stunden soziales Eigenengagement ein.
Die kleineren Wohnungen für Einzelpersonen sind zur Ober-Rodener-Straße ausgerichtet, die größeren Wohnungen zur Gartenseite. Das Haus ist insgesamt barrierefrei errichtet worden. Der Mietpreis für die öffentlich geförderten Wohnungen liegt bei 8,78 €/m², der für die frei finanzierten Wohnungen bei 10,94 €/m². Alle Wohnungen sind von Anfang an vermietet und insgesamt 67 Personen wohnen dort. Die meisten Mieter sind über 65 Jahre alt. Bei der Vergabe der Wohnungen wird hierauf geachtet. Personen aus Rödermark werden priorisiert, ebenso wie Personen, deren Kinder in Rödermark wohnen. Die Stadt Rödermark hat ein Belegungsrecht hinsichtlich der beiden Wohngemeinschaften für demente Menschen. Bei den öffentlich geförderten Wohnungen gilt das gesetzliche Belegungsrecht der Stadt Rödermark. Die Warteliste für Wohnungen im Franziskushaus umfasst aktuell 87 Personen.
Sofern Mieter Pflegeleistungen benötigen, können diese bei der Sozialstation der Caritas, die sich in unmittelbarer Nähe befindet, hinzugebucht werden. In dem Haus befindet sich weiter ein Büro für die Seniorenlotsen, daneben kommt eine Ansprechperson für die Mieter dreimal wöchentlich in das Büro.
Im Anschluss an diese Vorstellung des Franziskushauses und seines Konzeptes beantwortet Frau Kern-Müller alle Fragen der Ausschussmitglieder.
Der Vorsitzende bedankt sich noch einmal bei ihr und verabschiedet sie. |
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